Die European Clusters Alliance (ECA) plant Veröffentlichungen über bewährte Praktiken, durch die Cluster einen bedeutenden Beitrag zur Gestaltung der Industriepolitik, zur Innovationsförderung, als Marktsensoren und zur Reaktion auf Unterbrechungen der Lieferkette geleistet haben. Bis zum 31. März 2024 können sich Cluster an den Publikationen beteiligen. Link zur Umfrage

Das Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gibt die zweite Ausschreiberunde bekannt. Gesucht sind unternehmerische Ideen für besseres Lernen und Arbeiten. Darunter fallen auch Innovationen, die das „go-cluster“-Jahresleitthema „Fachkräftebedarf“ adressieren können, wie beispielsweise u. a. neue Konzepte für lebenslanges Lernen, Ideen für Arbeitsmarktintegration oder Innovationen im Feld „New Work“. Noch bis zum 30. April 2024 können sich KMU sowie mit diesen kooperierende Forschungseinrichtungen (inkl. Hochschulen) bewerben.

Am 1. März 2024 sind weitere Regelungen des neuen Gesetzes und der Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung in Kraft getreten. Unter anderem wird eine Anerkennungspartnerschaft eingeführt. Diese ermöglicht es Fachkräften aus dem Arbeitsland, einen Aufenthaltstitel zur Ausübung einer qualifizierten Beschäftigung zu erhalten und die Anerkennung der ausländischen Berufsqualifikation erst nach der Einreise zu beantragen.

Unter dem Motto „Failure, Fun, Future“ startet SaxoCell am 27. März 2024 seine erste „FuckUpNight“ im COSMO Wirtschaftsforum in Dresden. Zwei Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft – von der Technischen Universität München und von Seamless Therapeutics – berichten auf Einladung des Zukunftsclusters über Biomedizin, Gründungen und wie aus Fehlschlägen doch noch Erfolge erwachsen können.

Am 3. und 4. April 2024 findet die XR EXPO 2024 statt, auf der Branchenführer, Innovatorinnen und Innovatoren sowie Enthusiastinnen und Enthusiasten aus der ganzen Welt zusammenkommen, um die grenzenlosen Möglichkeiten der erweiterten Realität zu erkunden. Das Virtual Dimension Center (VDC) lädt ein zu zwei Tagen voller spannender Erlebnisse, innovativer Technologien und bahnbrechender Diskussionen.

Vom 9. bis zum 23. April 2024 darf im Rostocker Ocean Open Lab wieder mit modernster Technik gewerkelt und gemeinsam experimentiert werden. Mit seinem Hackathon regt der Ocean Technology Campus Rostock zum kreativen Austausch in der Meerestechnologie an. Drei verschiedene Zukunftscluster-Challenges werden jede Woche durchgeführt. Alle, die sich für Meeresdatenvisualisierung, KI in der Schiffsinspektion oder virtuelle Angebote zum Warnow-Ufer interessieren und ins Gespräch kommen wollen, dürfen ohne Voraussetzung und mit kostenfreier Voranmeldung teilnehmen.

Die Cluster Strategische Partnerschaft Sensorik e. V. und Umwelttechnologie-Cluster Bayern, Mitglieder im Programm „go-cluster“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), konnten kürzlich in einem Cross-Cluster-Projekt demonstrieren, wie schnell sich erste Erfolge für Kommunen im Bereich intelligentes Wassermanagement erzielen lassen, die auch für industrielle Anwendungen übertragbar sind. Ein Schlüssel zum Erfolg war dabei die Kommunikation – diese wurde durch die effektive Cross-Clusterzusammenarbeit ermöglicht.

Der biosaxony e. V. und BioRN Network e. V. sind neue assoziierte Partner von EIT Health, einer der acht Wissens- und Innovationsgemeinschaften des Europäischen Instituts für Innovation und Technologie (EIT). Diese Partnerschaft eröffnet den beiden Life-Sciences-Clustern vielfältige Möglichkeiten zur Mitgestaltung von Innovationspolitik im europäischen Gesundheitswesen.

Am 19. Februar 2024 unterzeichneten ITS mobility und das Korea Automotive Technology Institute (KATECH), eine renommierte Forschungs- und Entwicklungseinrichtung aus Südkorea, ein Memorandum of Understanding. Die feierliche Veranstaltung mit hochrangigen Wissenschaftlern und Führungskräften aus der Automobilbranche markiert den Beginn einer vielversprechenden internationalen Zusammenarbeit.

Nach mehr als zehn Jahren und rund 500 Projekten wird aus dem „Technologie-Netzwerk für Intelligente Technische Systeme“ it’s OWL nun das „Kompetenznetzwerk für Industrie.Zero“. Seine neue Strategie „Industrie.Zero“ flankiert it’s OWL mit einem neuen Corporate Design und Claim: Nachhaltigkeit durch Technologie. Durch die Neuausrichtung der Spitzencluster-Marke soll OstWestfalenLippe noch stärker als Vorzeigeregion für nachhaltige Wertschöpfung positioniert werden.

Beim Thema Mobilität geht es längst nicht nur um technische Innovationen, sondern auch um soziale Aspekte wie Geschlechtergerechtigkeit, Barrierefreiheit, bezahlbaren Zugang sowie urbane Raumgestaltung. Das stand im Fokus der 14. Ausgabe der MCube Speaker Series „Zukunft der Mobilität“ am 22. Februar 2024 im Deutschen Museum Verkehrszentrum mit knapp 100 Gästen. Dabei wurde der „MCube Mobilitäts(un)gerechtigkeitsatlas“ erstmals vorgestellt: ein geodatenbasiertes Tool, das auf Quartierebene aufzeigt, wo es an gerechter Mobilität mangelt und inklusive, nachhaltige Mobilitätskonzepte entwickelt werden können.

Mehr als 100 Forschende unterschiedlicher Disziplinen trafen sich am 19. und 20. Februar 2024 in Aachen zum Workshop „2D Materials for Future Electronics“. Dieser wurde federführend von der AMO GmbH als Teil des Zukunftsclusters Neuromorphe Hardware für autonome Systeme der künstlichen Intelligenz (NeuroSys) organisiert.

Beim gemeinsamem Event der Hamburger Industriecluster Erneuerbare Energien Hamburg, Hamburg Aviation, Hamburg Cruise Net, Logistik-Initiative Hamburg und Maritimes Cluster Norddeutschland wurde branchenübergreifend über den Entwicklungs- und Projektstand von Wasserstoffanwendungen in der Industrie und bei den unterschiedlichen Verkehrsträgern zu Lande, zu Wasser und in der Luft informiert und diskutiert. Über 200 Gäste aus Wirtschaft und Politik besuchten die Veranstaltung.

Vom 4. bis zum 7. Februar 2024 reiste eine fünfköpfige Delegation des Thüringer Wasser-Innovationsclusters ThWIC zur Thüringer Landesvertretung der EU nach Brüssel. Seine Zukunftscluster-Vision von einem nachhaltigen Umgang mit Wasser durfte ThWIC in Regionalbüros, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Verbänden vorstellen. Zudem informierte sich das regionale Innovationsnetzwerk, das künftig eine stärkere Vernetzung und Forschungsaktivität mit europäischen Akteuren anstrebt, über Förderprogramme der EU und knüpfte Kontakte.