Meldung
07.05.2024

QVLS-iLabs: Eröffnung des QVLS-HTI gemeinsam mit Bund und Land

In den ehemaligen Rolleiwerken in Braunschweig wurde am 10. April 2024 Niedersachsens neuer Standort für Technologietransfer in den Quantentechnologien eröffnet. Der HighTech-Inkubator (HTI) des Quantum Valley Lower Saxony, der auch den Zukunftscluster QVLS-iLabs umfasst, bietet auf rund 500 Quadratmetern Platz für den Ideenaustausch zwischen Start-ups, etablierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Ab 2025 soll der HTI der neue Knotenpunkt für QVLS-iLabs werden.

Von links: Staatssekretärin Sabine Döring, Angela Ittel, Minister Falko Mohrs, Cornelia Denz, Michael Kiesewetter (Nbank), Nicolas Spethmann; hinten: Piet Schmidt, Christian Ospelkaus
Von links: Staatssekretärin Sabine Döring, Angela Ittel, Minister Falko Mohrs, Cornelia Denz, Michael Kiesewetter (Nbank), Nicolas Spethmann; hinten: Piet Schmidt, Christian Ospelkaus
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QVLS-iLabs: Eröffnung des QVLS-HTI gemeinsam mit Bund und Land

Die Grußworte sprachen die Landesvertretungen sowie Staatssekretärin Sabine Döring vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Für einen starken Impuls in die Region bündelt der QVLS-HTI Förderungen von Bund (BMBF) und Land (Niedersächsische Ministerien für Wissenschaft und Kultur sowie für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung) sowie die wissenschaftliche Expertise der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, der Technischen Universität Braunschweig und der Leibniz Universität Hannover.

Durch eine initiale Förderung für niedersächsische Hightech-Inkubatoren in Höhe von über 4 Millionen Euro sind bereits 11 Start-ups mit dem QVLS-HTI verbunden.

In den früheren Rolleiwerken knüpft der QVLS-HTI an eine lange industrielle Tradition an: Wo vor fast 100 Jahren weltberühmte Kameras vom Band gingen, arbeiten jetzt junge Talente wie die Braunschweiger Ausgründung QUDORA am Chip des niedersächsischen Quantencomputers. Damit Start-ups wie QUDORA ihre technologische Reife demonstrieren können, hat der HTI 1,5 Millionen Euro in die technische Ausstattung des Standorts investiert.

Neben einem DeepTech-Makerspace inklusive 3D-Druckern liegt dabei ein Schwerpunkt auf empfindlichen quantenoptischen Experimenten.