Meldung
16.11.2016

BMWi: Innovative Netzwerke verbinden – Erste programmübergreifende Clusterkonferenz im Bundeswirtschaftsministerium

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, hat am 16. November 2016 die erste programmübergreifende Clusterkonferenz eröffnet. Dazu begrüßte er rund 150 Teilnehmende im Konferenzzentrum des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Zum Thema „Vernetzung” bietet das BMWi mit der Komponente „ZIM-Kooperationsnetzwerke”, dem Programm „go-cluster” und der „Industriellen Gemeinschaftsforschung” drei Maßnahmen an, die sich bei unterschiedlicher Ausrichtung gut ergänzen und miteinander verzahnen lassen. Die erstmalig – unter Federführung von „go-cluster” – organisierte Veranstaltung stellte diese drei Programme in den Mittelpunkt und lud dazu ein, Gedanken auszutauschen und Anknüpfungspunkte für gemeinsame Aktivitäten zu entdecken.

„Gemeinsam mehr erreichen: Kurzgefasst ist das der Mehrwert, der durch das Engagement in einer Clusterinitiative entsteht. Mit Veranstaltungen wie heute möchten wir die Maßnahmen meines Hauses für ein solches Engagement noch besser sichtbar machen. Um noch mehr Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur Vernetzung zu ermuntern, haben wir darüber hinaus im Schulterschluss mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung eine bundesweite Clusterwoche ins Leben gerufen. Unter Schirmherrschaft von Bundesministerin Wanka und Bundesminister Gabriel wird es vom 20. bis 28. April 2017 in ganz Deutschland entsprechende Aktivitäten geben”, so Staatsekretär Beckmeyer.

Die Konferenz bietet den Teilnehmenden in Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen vertiefte Einsicht in die drei Programme und zu Themen wie Wissens- und Technologietransfer, Cross-Clustering und Synergieeffekten in Clustern und Netzwerken. In einer begleitenden Ausstellung können zudem aus Clusterprojekten entstandene Exponate erlebt und Informationen zu Fördermöglichkeiten gesammelt werden. Ein vorab organisierter Matching-Service bietet darüber hinaus Gelegenheit zu gezielten Treffen.

In den rund 100 Innovationsclustern des Programms „go-cluster aus allen Regionen Deutschlands sind mehr als 13.000 Clusterakteure, darunter mehr als 8.500 Unternehmen, 800 einzelne Lehrstühle und Institute in Universitäten und Hochschulen sowie circa 770 Abteilungen und Unterabteilungen in außeruniversitären Forschungseinrichtungen vereint. Sie sind Vorreiter für Innovationen und spiegeln die technologische Bandbreite Deutschlands wider. Vertiefte Informationen dazu bietet die Clusterplattform Deutschland: www.clusterplattform.de.

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