Chemie-Cluster Bayern

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Chemie-Cluster Bayern GmbH

Schlüsselinnovationen für industrielle Wertschöpfungsketten

Das Chemie-Cluster Bayern ist ein marktorientiertes Projektentwicklungs-Netzwerk von Unternehmen und Forschungseinrichtungen der bayerischen Chemiebranche und ihrer internationalen Kooperationspartner. Das Cluster wird durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie und durch die Bayerischen Chemieverbände unterstützt. Das starke Netzwerk von 130 Unternehmen und Forschungseinrichtungen setzt gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte um. Das Clustermanagement versteht sich dabei als Katalysator, der neuen Produkten die Einführung in neue Märkte erleichtert.

Das Chemie-Cluster Bayern steht für ein globales Netzwerk von mehr als 40 Clustereinrichtungen in den Bereichen Chemie, Werkstoffe, Prozesstechnologie und Clean-Tech, die sich auf operativer Ebene eng miteinander verzahnt haben. Gemeinsam mit Partnern in Europa, Asien, Nord- und Südamerika bearbeitet das Clustermanagement neue Märkte für Chemieanwendungen „diesseits der Megatrends”.

Nicht die Probleme von morgen lösen, sondern die von heute: Der „Wertschöpfungs-Pakt Chemie” des Chemie-Clusters Bayern

Die Mitglieder des Chemie-Clusters Bayern bieten zahlreiche Möglichkeiten, aktuelle industrielle Fragestellungen durch ihr chemisches Material- und Prozess-Know-how zu beantworten: Gerade in den Bereichen Mobilität, Konsumgüter und Schwerindustrie könnten viele dringende Technologiebedarfe von Systemintegrierern bereits jetzt durch chemische Angebote gedeckt werden.

Im „Wertschöpfungspakt Chemie – die Probleme von heute lösen” bieten sich Chemieunternehmen und Universitäten als Innovationspartner für die Anwenderindustrien an. Durch die gemeinsame Diskussion aktueller Fragestellungen nehmen die Clustermitglieder eine Dienstleistungsfunktion für industrielle Anwenderbranchen wahr, insbesondere für solche, die noch nicht eng in chemische Wertschöpfungsketten eingebunden sind. Ziel dieses Dialogs ist eine höhere Wertschöpfung durch chemische Produktaufwertungen – so werden sowohl für chemische Zulieferer als auch für industrielle Anwender neue Marktchancen geschaffen und gezielt Innovationen entwickelt. Im laufenden Jahr 2017 konnten so über 100 Technologieanfragen weltweit generiert werden. Auf diese Weise schafft das Chemie-Cluster einen echten Mehrwert für seine Mitglieder.

Das Chemie-Cluster identifiziert für seine Mitglieder neue Absatzmärkte weltweit und führt Partner zusammen. Hierfür werden zielgerichtet Reisen durch das Cluster-Management, häufig ergänzt durch Mitgliedsunternehmen vorbereitet und durchgeführt. Im Vorfeld werden konkrete Projektpartner identifiziert und Kontakte im Auftrag unserer Mitglieder hergestellt, bevor Reisen durchgeführt werden. In der Vergangenheit konnten so neue Märkte für Mitglieder u. a. in Norwegen, Frankreich, China, Mexiko, Chile, Saudi-Arabien, Iran und zahlreichen europäischen Ländern gefunden werden.

Ansprechpartner

Dr. Patrick Prühs
Schwanthalerstr. 100
80336 München
T +49 89 189416810

Weiterführende Informationen

Informationen zum Innovationscluster:

Mitglieder / Clusterakteure

  • Anzahl insgesamt: 127

  • kleine und mittlere Unternehmen: 95
  • Großunternehmen: 11
  • Universitäten und Hochschulen: 10
  • außeruniversitäre Forschungseinrichtungen: 4
  • Technologie- und Innovationsparks: 2
  • sonstige Organisationen: 5

Schlüsselakteure

  • Universität Bayreuth
  • Clariant AG
  • Wacker Chemie AG
  • SKZ Das Kunststoff-Zentrum
  • Bayerische Repräsentanz in Mexiko
  • Bayerische Repräsentanz in Chile
  • TUM Asia
  • BioCampus Straubing
  • Bayern International
  • Die Bayerischen Chemieverbände
  • Nürnberger Interessengruppe Lack NIL

Forschungs- / Produktfelder

  • Nanotechnologie
  • Polymerwissenschaften
  • Produktions- und Prozesstechnologie
  • Biotechnologie
  • Neue Materialien

Beschäftigte im Clustermanagement: 7

Gründungsjahr der Organisation: 2007

Exzellenz-Maßnahmen und Auszeichnungen

Logo des Programms go-cluster Silber Label
Silber Label der ECEI
[Quelle:: ESCA]