Meldung
01.03.2024

Clustermanagements stellen sich vor: Dr. Matthias Kampmann, IT-Sicherheitscluster e. V.

In diesem Monat stellt sich Dr. Matthias Kampmann, Geschäftsführer des IT-Sicherheitscluster e. V. vor und gibt einen Einblick in seine Arbeit – und in die Mitgliedschaft im Programm „go-cluster“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).

Das Bild zeigt Dr. Matthias Kampmann, Geschäftsführer des IT-Sicherheitscluster e. V.
© Juliane Zitzelsperger
Clustermanagements stellen sich vor: Dr. Matthias Kampmann, Geschäftsführer des IT-Sicherheitscluster e. V.

Name: Dr. Matthias Kampmann 
Funktion: Geschäftsführer
Cluster: IT-Sicherheitscluster e. V., Regensburg
Branche: Informationssicherheit
im Cluster seit: 2019

„Die Informationssicherheit zu verbessern, funktioniert am besten in einem starken Netzwerk: wir im Cluster mit go-cluster!“

1. Wann sind Sie das erste Mal mit dem Berufsfeld Clustermanagement in Kontakt gekommen?

Für Informationssicherheit habe ich mich interessiert, seit ich mit Computern arbeite. Also seit den frühen 1990er Jahren. Die Lage zu verbessern, ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, der man nur in einem starken Netzwerk erfolgreich begegnet. Als Cluster im Verbund mit anderen Clustern und der großen Stütze des BMWK und dem Programm „go-cluster“ kommen wir den Zielen näher, unsere Wertschöpfungsketten sicherer gegen die Bedrohungen aufzustellen. Ich komme aus der Projektentwicklung und -leitung und arbeite daher sehr inhaltsnah. Es ist ein Anliegen, gerade diese Aspekte weiter zu verbreiten: dass Netzwerke Wissen schaffen und verbreiten, damit sich die Lage zum Positiven wendet.

2. Welche Mehrwerte schaffen Sie für Ihre Mitglieder?

Als Geschäftsführer lenke ich seit Anfang des Jahres unser Cluster. Ich kann auf die solide Vorarbeit meiner Vorgängerin Frau Wiesbeck bauen. Die Arbeit setze ich gern fort: Das bedeutet, dass wir weiterhin Verbindungen zwischen Mitgliedern stiften. Unseren Mitgliedern wollen wir Gelegenheiten eröffnen, produktiv zu wirtschaften: Unsere Events bieten beispielsweise Oberflächen zur Darstellung und zur Vernetzung national wie international. Unsere Förderprojekte sind Beispiele für Beteiligungen und unterstützen Unternehmen dabei, Forschung und Entwicklung in schwierigen wirtschaftlichen und politischen Zeiten zu realisieren. Und schließlich noch einmal Vernetzung: Da wir ein heterogenes Feld an Mitgliedern haben, bieten sich hier unterschiedliche Möglichkeiten für Unternehmen eigeninitiativ zusammen zu kommen, um Wissen zu schaffen, Kontakte zu ermöglichen, Geschäftsfelder zu entdecken und zu erschließen

3. Welche Mehrwerte bietet Ihnen und Ihren Mitgliedern das Programm „go-cluster“?

Als erstes muss ich als Projektleiter eines „go-cluster“-Förderprojekts meinen Dank für die Unterstützung aussprechen. Wir haben beispielsweise ein Jahr lang untersuchen können, wie wir bei uns in Regensburg aktive Cross-Cluster-Arbeit installieren und etablieren können. Unsere Landschaft hier ist heterogen, reich: nicht zuletzt aufgrund von „go-cluster“. Hinzu treten die Informationen und ganz praktischen Hilfen, etwa bei Fragen nach dem besten CRM für die Organisation. Aus dieser Sicht ist es wunderbar, Bestandteil dieses exzellenten Netzwerks zu sein. Hinzu tritt das Verfahren des Silberlabels, was uns die Möglichkeit eröffnet, nachzuprüfen, wo wir stehen und wo wir uns optimieren können und müssen.

4. Was sind Ihre Highlights aus der Zusammenarbeit mit dem Programm „go-cluster“?

Eines habe ich schon genannt: Wir haben sehr von einer Förderung im Rahmen des „go-cluster“-Programms profitiert. Außerdem bekommen wir News regelmäßig und können uns auf diese Weise in die Clusterlandschaft eingliedern und unser Netzwerk erweitern. Das Silber-Label ist ferner Zeichen für unsere Fähigkeit, trotz der kleinen Organisation qualitativ hochwertig zu arbeiten. Auch dieser Nachweis ist uns sehr wichtig und stützt uns in unserer Arbeit für unsere Mitglieder.

Weiterführende Informationen