Cluster Nanotechnologie: Rückblick auf die NanoCarbon-Jahreskonferenz 2024

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Die Konferenz bot ein reichhaltiges Bild der internationalen Zusammenarbeit: Vertreter aus Japan, Belgien, Frankreich, der Schweiz, Finnland, dem Vereinigten Königreich, Österreich, Portugal, Luxemburg, der Türkei und Deutschland kamen zusammen, um Spitzenforschung und Innovationen im Bereich der Nanokohlenstoffmaterialien auszutauschen. In 19 Vorträgen, 8 Postern und interessanten Kurzvorträgen befassten sich die Teilnehmenden mit verschiedenen Themen, die vom Risikomanagement von Kohlenstoff-Nanoröhren bis hin zum Recycling und zu praktischen Anwendungen von Graphen und anderen Nanokohlenstoffen in verschiedenen Branchen reichten.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Ausstellung von Demonstratoren und Produkten von 11 Institutionen und Vertretenden der Industrie, die anregende Diskussionen auslöste und wertvolle Verbindungen zwischen den Teilnehmenden herstellte. Das dynamische Programm umfasste 7 Sitzungen zu Schlüsselthemen wie Regulierung und Nachhaltigkeit, Verarbeitung und Kommerzialisierung, thermoelektrische Materialien, Energiespeicherung und -umwandlung, Analytik und Degradation von Kohlenstoffnanoröhren.

Dr.-Ing. Peter Grambow, der Clustermanager von Cluster Nanotechnologie, betonte die Rolle von Nanokohlenstoff bei der Förderung eines nachhaltigen Wandels in allen Branchen. Er bemerkte: „Auf der NanoCarbon-Jahreskonferenz sind wir zusammengekommen, um Ideen in vielen verschiedenen Bereichen anzustoßen und den Weg zu einer grüneren Zukunft mit Nanokohlenstoffen zu ebnen. Wir danken allen Teilnehmern herzlich für ihre unschätzbaren Beiträge zum Erfolg der Veranstaltung und für die fruchtbaren Diskussionen, insbesondere zum drängenden Thema Recycling, das sich als zentrales Thema herausstellte.“

Neben dem akademischen und industriellen Diskurs wurden auf der Konferenz auch die Leistungen der Forschenden durch eine traditionelle Posterausstellung gewürdigt. Die Universität Stuttgart, Institut für Organische Chemie (erster Platz), und die FILK Freiberg Institut gGmbH (zweiter Platz) wurden mit den Posterpreisen für ihre herausragenden Beiträge geehrt.