Meldung
12.02.2019

Elektromobilität Süd-West: Brüsseler Delegation diskutiert Mobilitätsthemen der Zukunft

Das Spitzencluster Elektromobilität Süd-West tauschte sich als Teil einer Delegation der europaweiten Arbeitsgruppe „Vier Motoren für Europa” im Januar 2019 mit Vertreterinnen und Vertretern von EU-Institutionen, Automobilverbänden und Nichtregierungsorganisationen in Brüssel über die Zukunft einer emissionsfreien, autonomen und vernetzten Mobilität in Europa aus. „Vier Motoren für Europa” vereint unter Leitung der e-mobil BW die Elektromobilitätscluster der vier Regionen Auvergne-Rhône-Alpes, Katalonien, Lombardei sowie Baden-Württemberg, die jeweils über starke Automobil- und Zulieferindustrien verfügen. Unter den Gesprächspartnern der Delegationsreise, die von der baden-württembergischen Staatsministerin Theresa Schopper geleitet wurde, herrschte Einigkeit über die wesentlichen Herausforderungen in der Automobilwirtschaft: CO2-Reduzierung und Digitalisierung.

Teilnehmer eines Arbeitstreffens der Vier Motoren für Europa.
Teilnehmer eines Arbeitstreffens der Vier Motoren für Europa.
© FKPH
Elektromobilität Süd-West: Brüsseler Delegation diskutiert Mobilitätsthemen der Zukunft

Für eine erfolgreiche Transformation seien neben Forschung und Entwicklung, Investitionen in Infrastruktur, passgenauen Fördermaßnahmen und gesetzlichen Rahmenbedingungen auch die Mitgestaltungsmöglichkeiten der Zivilgesellschaft wichtige Faktoren. Diese Prozesse sollten zudem unter Einbeziehung der Zivilgesellschaft erfolgen. Das Zusammenspiel zwischen Politik und Industrie ist insofern besonders wichtig, als die Industrie aufgrund der hohen Komplexität der Mobilität der Zukunft selbst einen Lernprozess durchläuft. Hier sind ein kontinuierlicher Dialog und gemeinsames Lernen notwendig. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden die gewonnenen Erkenntnisse in ihre Regionen tragen und sich als Gruppe nächstmöglich zu diesem Thema austauschen.

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