Meldung
27.10.2018

ITS mobility: Von Prototypen bis Prozesssicherheit – Automotive Nord zeigt vielfältige Kompetenzen auf der IZB

Unternehmen und Netzwerke zeigen, was die Automobilwirtschaft im Norden zu bieten hat

Auf der Internationalen Zuliefererbörse (IZB) 2018, die vom 16. bis 18. Oktober 2018 in Wolfsburg stattfand, präsentierten sich am Gemeinschaftsstand des Automotive Nord e.V. Niedersachsen/Bremen 14 Unternehmen und 4 Cluster aus Norddeutschland. Darunter waren die beiden Netzwerke ITS mobility und der Automotive Nordwest e. V. Der diesjährige Messeschwerpunkt lautete „Think digital”. Auf dem wichtigen internationalen Branchentreff waren mehr als 830 Aussteller aus 34 Nationen vertreten.

ITS mobility: Von Prototypen bis Prozesssicherheit – Automotive Nord zeigt vielfältige Kompetenzen auf der IZB
IZB 2018
© Automotive Nord e. V.
ITS mobility: Von Prototypen bis Prozesssicherheit – Automotive Nord zeigt vielfältige Kompetenzen auf der IZB

Mit der 10. Internationalen Zuliefererbörse fand vom 16. bis 18. Oktober 2018 das Branchentreffen der Automobilzulieferer im Wolfsburger Allerpark statt. Digitalisierung, vernetzte Fahrzeuge und alternative Antriebe sind zukunftsweisende Mobilitätslösungen, zu denen die Automobilwirtschaft in Norddeutschland maßgeblich beiträgt. Ein Bild von neuesten Produkten und Projekten norddeutscher Unternehmen machten sich Dr. Berend Lindner, Staatssekretär des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, und Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen, beim Besuch des Gemeinschaftsstandes Automotive Nord e. V. Niedersachsen/Bremen. Im persönlichen Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden des Automotive Nord e.V. Ronald Brandes diskutierten sie Ansätze, wie das Profil Norddeutschlands als bedeutender Standort der Automobilindustrie weiter gestärkt werden kann.

„Im Norden entstehen wegweisende Lösungen in den Bereichen automatisiertes und vernetztes Fahren, Mobilitätsdienstleistungen und intelligente Verkehrsinfrastruktur. Wir müssen hier keinen Vergleich scheuen und zählen zu den maßgeblichen Regionen in Deutschland, Europa und weltweit”, erläuterte Ronald Brandes zur Begrüßung von Staatssekretär Lindner und Senator Günthner. Am rund 150 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand, der vom Automotive Nord e.V. sowie den Ländern Niedersachsen und Bremen in Halle 4 organisiert wird, zeigten 14 Unternehmen, was die norddeutsche Automobilindustrie in Sachen Automotive und IT, Hard- und Software, Automation, Kommunikation, Fahrzeug- und Werkzeugbau, alternative Antriebe, Digitalisierung, Datentransformierung, Werkstoffe und Oberflächen zu bieten hat.

Auch die vier regionalen Netzwerke ITS mobility, Automotive Nordwest, das AutOS Automotive-Netzwerk in der Region Osnabrück und das Kompetenzzentrum Automotive der Ems-Achse, die dem Automotive Nord e.V. angehören und insgesamt rund 350 Unternehmen und Verbände aus Norddeutschland vertreten, begleiteten die Gespräche in der Mobility Lounge am Gemeinschaftsstand. „Es ist eines unserer erklärten Ziele, in dieser Weise den Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu unterstützen und gemeinsam mit den wesentlichen Akteuren weitere Ideen zu Stärkung des Automobilstandortes Norddeutschland zu entwickeln”, so Brandes weiter.

Der Dachverband Automotive Nord wurde im Jahr 2016 von den Ländern Niedersachsen, Hamburg und Bremen, den Arbeitgeberverbänden der Länder und den vier regionalen automotive Clustern Leben gerufen. Als länderübergreifendes Netzwerk möchte der Dachverband die Leistungsfähigkeit der Automobil- und Mobilitätswirtschaft im Norden national und international darstellen. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen sollen dabei unterstützt werden, sich auf dem internationalen Markt zu behaupten.

Die Internationale Zuliefererbörse fand bereits zum 10. Mal statt und hat sich als Branchentreffen für Automobilzulieferer aus aller Welt etabliert. Rund 800 Aussteller präsentierten bei der Jubiläumsausgabe der Leitmesse im Allerpark ein breites Portfolio an zukunftweisenden Entwicklungen, unter anderem zum Schwerpunktthema „Think Digital”.

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