Meldung
25.02.2018

Cluster Forst und Holz in Bayern: proHolz Bayern will Ressource Holz noch effizienter nutzen

Anfang Februar zeigte eine Veranstaltung von proHolz Bayern, eine Initiative des Clusters Forst und Holz in Bayern, in der Handwerkskammer für Schwaben in Augsburg: Holz ist ein vielfältiger Rohstoff, der in vielen Branchen und Wirtschaftszweigen eingesetzt werden kann. Auf der Fachveranstaltung „Holz – Quelle einer nachhaltigen Bioökonomie” konnten sich die Teilnehmer davon einen Eindruck verschaffen.

Die Teilnehmer warfen einen Blick in die Zukunft der holzbasierten Bioökonomie an der Schnittstelle zwischen Forstwirtschaft und Chemie. Präsentiert wurden in der Augsburger Handwerkskammer neuartige und visionäre Produkte, Trends und Visionen.

Holz ist ein Schlüssel zur Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen. Denn es ersetzt die bestehenden Produkte. Zudem können neue innovative Produkte aus Holz entwickelt werden. Der Vorteil dabei: Holz ist regional, nachhaltig und kann klimafreundlich gewonnen werden.


Der Bayerische Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer sagte: „Bioökonomie ist ein Zukunftsthema, dem wir große Aufmerksamkeit schenken. Sie ist für mich ein entscheidender Schlüssel für nachhaltiges Wachstum. Das Zusammenführen biologischer Ressourcen und wirtschaftlicher Aktivitäten bringt uns nicht nur in eine ressourceneffizientere Zukunft. Eine hochwertige stoffliche Nutzung verspricht darüber hinaus Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte. Bayern verfügt über vielversprechende Potentiale, um im Bereich Bioökonomie eine Vorreiterrolle einzunehmen. Industrieseitig sind hochleistungsfähige, innovative Unternehmen in Bayern ansässig. Auch auf der Wissenschaftsseite können wir uns mit dem Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe sehen lassen. Unsere bayerischen Cluster besitzen einschlägige Kompetenzen auf dem Gebiet der Bioökonomie und vernetzen die oft kleinen Akteure systematisch. Und schließlich ist Bayern ein Holzland. Wir verfügen über die größten Waldflächen Deutschlands. Holz ist in Bayern die größte Biomassequelle, die uns zur Verfügung steht. Diese Ressource können und müssen wir noch effizienter nutzen.”

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