Meldung
12.02.2018

Hamburg Aviation: Delegationsreise nach Montréal zur „International Aerospace Week”

Deutschland wurde in diesem Jahr als offizielles Partnerland und Hamburg für die Leitung einer Delegationsreise zur International Aerospace Week in Montréal ausgewählt. Hamburgs Staatsrat für Wirtschaft, Dr. Rolf Bösinger, wird die Delegation nach Kanada begleiten und an den ersten Tagen der „International Aerospace Week”, die vom 16. bis 20. April 2018 stattfindet, teilnehmen. Gemeinsam organisieren das Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung (ZAL) und das International Affairs-Team des Spitzenclusters Hamburg Aviation mit dem Luftfahrtcluster Aéro Montréal die Reise sowie B2B-Gespräche und stehen vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung.

Hamburg Aviation und Aéro Montréal haben einen offiziellen Kooperationsvertrag arbeiten seit Jahren gemeinsam an Themen der Luftfahrtindustrie.

Die International Aerospace Week findet alle zwei Jahre statt und ist das wichtigste Event der Luftfahrtindustrie Kanadas.



Bei Rückfragen zur Reise insgesamt und zum Innovation Forum ist Dr. Christian Scherhag, Tel.: +49 40 2270 19 479, Email : christian.scherhag(at)hamburg-aviation.com, zum RDV Forum CRIAQ ist Dr. Kay Kochan, Tel.: +49 40 248 595-122, Email : kay.kochan(at)zal.aero zu kontaktieren.


Hintergrund

Die Partnerschaft mit Montréal, deren Anfänge bereits in Jahr 2008 zurückreichen, ist Teil der Internationalisierungsstrategie des Luftfahrtclusters Hamburg Aviation. Die zu den weltgrößten Standorten der Luftfahrtindustrie zählenden Regionen Hamburg und Montréal haben eine offizielle Kooperation bei Forschung und Entwicklung gestartet. Partner von beiden Seiten des Atlantiks werden in den nächsten drei Jahren gemeinsam zu leiseren Flugzeugkabinen, sowie im Bereich neuer feuerfester Faserverbundteile forschen. Ein weiteres gemeinsames Forschungsvorhaben ist zudem noch in Planung. An der transatlantischen Kooperation beteiligen sich insgesamt 20 Partner - neben Unternehmen verschiedener Größen auch Hochschulen und Forschungseinrichtungen beider Länder. Mit dem Vorhaben sollen Kompetenzen auf beiden Kontinenten zusammengeführt und in innovative neue Produkte gebracht werden. Das Programm ist Teil der Neuen Hightech-Strategie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und wird sowohl von deutscher als auch kanadischer Seite mit Geldern aus Politik und Wirtschaft gefördert.

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