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21.07.2017

media:net berlinbrandenburg: Jeder zweite Berliner würde in Crowdfunding investieren

Eine Forsa-Umfrage zu Start-ups und Crowdfunding im Auftrag von media:net berlinbrandenburg und Companisto, deutscher Marktführer für Crowdinvestings, zeigt, dass die Bereitschaft zur Beteiligung über Crowdinvesting hoch ist. Eine große Mehrheit der im Mai 2017 befragten Berliner schreibt Start-ups zudem eine starke Wirtschaftskraft zu.

Start-ups sind laut Definition junge, noch nicht etablierte Unternehmen, die zur Verwirklichung einer innovativen Geschäftsidee mit geringem Startkapital gegründet werden – das wissen auch 72 Prozent der befragten Berliner, die an der Umfrage von media:net und Companisto teilgenommen haben. Vor allem Männern zwischen 30 und 44 Jahren ist Start-up ein Begriff. Die Mehrheit der Berliner schreibt Start-ups außerdem einen großen Beitrag (44 Prozent) für die Wirtschaftskraft zu, 13 Prozent sogar einen sehr großen.

Auch sind fast 60 Prozent der Meinung, dass die Gründung von Start-up-Unternehmen in Deutschland mehr unterstützt und gefördert werden sollte. Nur 22 Prozent finden, dass dies bereits im ausreichenden Maße geschieht. Hingegegen gibt jeder fünfte Berliner (19 Prozent) an, nicht einschätzen zu können, wie notwendig der Förderbedarf an dieser Stelle ist.

Crowdfunding als Maßnahme für die Finanzierungsmöglichkeiten junger Geschäftsideen ist der breiten Masse bekannt. In der Altersgruppe der 30- bis 44-jährigen kann sich eine Mehrheit von 66 Prozent vorstellen, über Crowdfunding in Projekten zu investieren. Grundsätzlich kann sich jeder zweite Berliner vorstellen, sich im Rahmen von Crowdfunding an der Gründung eines Start-ups zu beteiligen.

Bei der repräsentativen Umfrage des Meinungsinstitutes Forsa im Auftrag des media:net berlinbrandenburg und Companisto wurden im Mai 2017 insgesamt 1.001 Berliner befragt.

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