Meldung
18.11.2016

Cluster Mechatronik & Automation: Delegationsreise nach Sichuan / China im März 2017

Bayern – Partner Sichuans für Lösungen in Industrie und Ressourcenwirtschaft

Internationalisierung wird auch beim Cluster Mechatronik & Automation immer mehr zu einem Topthema. Entsprechend unterstützt und informiert das Clustermanagement die Mitglieder über internationale Aktivitäten wie Delegationsreisen oder Auslandsmessen. Vom 21. bis 25. März 2017 wird der bayerische Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer mit einer Wirtschaftsdelegation in die chinesische Provinz Sichuan reisen. Bayerische Firmen können für eine Teilnahme noch bis zum 30. November 2016 ihr Interesse bekunden.

Die Einladung richtet sich an Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder bayerischer Unternehmen aus den Bereichen Automobil, Maschinen- und Anlagenbau, Chemie, Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft, Umwelttechnologien, Erneuerbare Energien, Infrastruktur und Logistik.

Ziel der Reise ist es, durch Gespräche mit politischen Entscheidungsträgern und mit Wirtschaftsvertretern auf chinesischer Seite die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen weiter zu intensivieren und neue Kooperationsfelder zu erschließen. Neben den politischen Gesprächen des Staatssekretärs werden für die begleitende Wirtschaftsdelegation Unternehmergespräche sowie Firmenbesuche angeboten. Dazu kommen konkrete „Matchmaking”-Termine.

Chengdu, Hauptstadt der Provinz Sichuan, ist traditionell eines der wichtigsten wirtschaftlichen Zentren in Westchina und hat vor allem in der Kfz-Industrie, IT und Elektronikfertigung zahlreiche in- und ausländische Investitionen anziehen können. Inzwischen bildet sie zusammen mit der Stadt Chongqing das vierte wirtschaftliche Zentrum Chinas. Schlüssel dazu waren neben der schon guten Industriestruktur und Universitätslandschaft auch Regierungsstrategien wie die „Go West”-Politik. In zwei jüngeren Plänen wird Chengdu wieder eine Schlüsselrolle zugeteilt: Zum einen propagiert Präsident Xi Jinping die Wiederbelebung der Seidenstraßen über die „One Belt – One Road”-Strategie. Zudem bildet Chengdu den Endpunkt der regionalen Integrationsstrategie „Yangtze River Economic Belt”, welche die Regionen westlich des Shanghaier Jangtse-Delta wirtschaftlich stärker vernetzen soll.

Bayerische Firmen werden gebeten, ihr Interesse an einer Teilnahme bis Mittwoch, den 30. November 2016, mitzuteilen. Aufgrund der Begrenzung der Teilnehmerzahl behält sich das Bayerische Wirtschaftsministerium eine Auswahl vor, bei der auch die Reihenfolge des Eingangs der Interessensbekundung, die Branchenzugehörigkeit sowie konkrete Anliegen berücksichtigt werden. Die Reisekosten (Flug und Hotelübernachtung) sowie die Kosten für individuelle Programme (Kooperationsgespräche etc.) müssen die Teilnehmer selbst tragen. Die Kosten für das gemeinsame Programm werden im Rahmen der Außenwirtschaftsförderung des Freistaates Bayern übernommen.

Rückfragen können an Herrn Marco Flasch (mflasch@bayern-international.de), Bayern International (www.bayern-international.de/china2017) sowie bei inhaltlichen Themen an Frau Gabriele Fink (gabriele.fink@stmwi.bayern.de), Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, gerichtet werden.