Meldung
27.04.2016

Innovationswettbewerb der Deutsch-Französischen Energieplattform

Um vorbildliche Partnerschaftsprojekte im Energiebereich hervorzuheben, haben dena, ADEME und das DFBEE den Deutsch-Französischen Innovationspreis für Erneuerbare Energien ins Leben gerufen. Unternehmen und Forschungseinrichtungen können sich bis zum 1. Juni 2016 mit ihrem Projekt bewerben. Bei der Preisverleihung im Rahmen der Deutsch-Französischen Wirtschaftskonferenz in der Französischen Botschaft in Berlin am 14. Juni 2016 haben die drei Finalisten die Gelegenheit, ihr Projekt vor ca. 100 Unternehmensvertretern beider Länder zu präsentieren.

Die Deutsche Energie-Agentur (dena), die französische Umwelt- und Energieagentur (ADEME) und das Deutsch-Französische Büro für Erneuerbare Energien (DFBEE) suchen Unternehmen und Forschungsinstitutionen, die bereits heute in deutsch-französischer Partnerschaft an den Herausforderungen der Energiewende arbeiten oder eine entsprechende Projektidee entwickelt haben. Ziel ist es, Projekte zu präsentieren, die als Inspiration für weitere Kooperationen dienen können. Mittels des Deutsch-Französischen Innovationspreises für Erneuerbare Energien werden diese einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Drei Finalisten – und im zweiten Schritt der Gewinner – werden durch eine hochkarätige Jury, bestehend aus der Geschäftsführung von dena, ADEME und DFBEE, ausgewählt. Der Gewinner erhält eine prominente Platzierung in den Medien- und PR-Aktivitäten von dena, ADEME, DFBEE sowie der französischen Botschaft, in welchen das Projekt beschrieben und der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die anderen Finalisten werden ebenfalls in der Berichterstattung erwähnt. Alle drei Finalisten können kostenfrei an der Wirtschaftskonferenz am 14. Juni 2016 teilnehmen.

Bewertet werden die Projekte entlang der folgenden Kriterien:

  • Bedeutung für die Energiewende / Transition énergétique: Welches Potenzial hat das Projekt, die Energiewende in Deutschland und Frankreich oder in internationalen Märkten voranzubringen?
  • Beispielcharakter der deutsch-französischen Kooperation: Welcher Mehrwert wird durch das Engagement von Projektpartnern aus beiden Ländern deutlich (z. B. Ansatz zur Lösung einer grenzübergreifender Herausforderung, breitere Wissensgrundlage, neue Anwendungsbereiche, Erschließung neuer Märkte, Erweiterung der Perspektive etc.)?
  • Innovationscharakter und Kreativität: Werden durch das Projekt neue Lösungsansätze verfolgt, welche das Potenzial haben, richtungweisend zu sein?


Teilnehmen können alle deutschen und französischen Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen. An den eingereichten Projekten muss mindestens ein deutscher und ein französischer Partner beteiligt sein. Die Beteiligung weiterer Partner, auch aus anderen Ländern, ist willkommen. Weitere Voraussetzung ist der thematische Bezug des Projektvorhabens zur Energiewende.

Alle geeigneten eingereichten Projekte werden auf der Webseite der Deutsch-Französischen Energieplattform veröffentlicht.

Weiterführende Informationen

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