Meldung
29.07.2014

biosaxony: Der Dresdner Oktober steht im Zeichen des Technologietransfers in Hightech-Branchen

bionection und Innovationswerkstatt Kapital locken hochkarätige Gäste aus aller Welt

„Es gibt nichts Gutes außer man tut es.“ schrieb schon der Dresdener Kinderbuchautor Erich Kästner in seinem Roman Fabian. Doch reicht es heutzutage leider nicht, dass die hellsten Köpfe innovative Ideen haben. Diese müssen auch in marktreife Produkte umgewandelt und in den Markt gebracht werden. Sie benötigen Kapital und Sichtbarkeit, um weitere helle Köpfe für ihre Ideen zu begeistern. Hierbei unterstützen diesen Oktober die bionection und die Innovationswerkstatt Kapital – zwei Veranstaltungen zur Suche von Entwicklungspartnern und Investoren in den Hochtechnologien.

Technologietransfer beschreibt den Weg einer Idee in die Wirtschaft. Dieser Prozess kann vor allem in Hochtechnologien wie der Biotechnologie nicht allein gestemmt werden. Die komplexen Zusammenhänge in lebenden Organismen fordern eine Bündelung von Kompetenzen aus akademischer Forschung und Technologieunternehmen. Damit Entwicklungen wie beispielsweise ein Therapeutikum gegen bestimmte Krebsarten möglichst schnell den Anwender erreichen, sollten schon in der Forschung synergetische Partnerschaften entstehen.

Das Ziel der bionection ist es, genau diese engen Verbünde zu initiieren. Die besten Ideen biotechnologischer Spitzenforschung werden sich am 9. und 10. Oktober einem Publikum international agierender Unternehmen vorstellen. Nicht zufällig findet direkt im zeitlichen Vorlauf die Europäische Konferenz für Business Development von BioDeutschland in Dresden statt.

Während die bionection auf frühe Entwicklungskooperationen abzielt, adressiert die Innovationswerkstatt Kapital des HighTech Startbahn Netzwerk e.V. das Matching zwischen Hightech-Unternehmen und Investoren. Vom 14. bis 15. Oktober schließt die internationale Investorenkonferenz mit dem Titel INVEST IN THE 40 BEST HIGHTECH VENTURES OF THE EAST an. Bereits 2013 konnte das Format beweisen, dass die mitteldeutsche Hochtechnologie über ein enormes Innovationspotential verfügt. Exzellent ausgebildete Fachkräfte, renommierte Forschungsinstitutionen und motivierte Unternehmen arbeiten hier an Schlüsseltechnologien.

Bei der Match-Making-Veranstaltung stellen sich in diesem Jahr 40 ausgewählte kapitalsuchende Hightech-Unternehmen aus ganz Ostdeutschland über 60 internationalen und nationalen Investoren vor. Dabei handelt es sich längst nicht nur um Gründungsprojekte und Start-ups. Auch innovativen Wachstumsunternehmen wird hier die Bühne geboten, Investoren von ihren Geschäftsmodellen zu überzeugen.

Mit der Technologietransfer- und der Investorenkonferenz gelingt den Veranstaltern biosaxony e.V. und der HighTech Startbahn Netzwerk e.V. der abgestimmte Schulterschluss, um Hochtechnologien ideal zu fördern. Technologieunternehmen und Kapitalgeber sollten daher im Kalender für die erste Oktoberhälfte „Dresden“ eintragen.

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