Nanoporentechnologie für die molekulare Diagnostik der Zukunft (nanodiag BW)

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© Hahn-Schickard

Das Zukunftscluster nanodiag BW führt multidisziplinäre Forschungsergebnisse zusammen, die an der Schwelle zur Umsetzung stehen, und entwickelt sie zu einer generischen Plattform, die eine schlagkräftige Diagnose ermöglicht.

Nanoporentechnologie für bessere Gesundheitsvorsorge

Indem nanodiag BW die Nanoporentechnologie in innovative Produkte und Dienstleistungen überführt, leistet der Cluster einen wichtigen Beitrag dazu, verbreitete, epigenetisch geprägte Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf- und Infektionserkrankungen früher zu erkennen und gezielter behandeln zu können.

Das Zukunftscluster will den medizinischen Fortschritt durch neue, personalisierte Diagnostiksysteme mit hohem Verwertungspotenzial entscheidend fördern und in Deutschland verankern. Die Synergien des offenen Innovationsnetzwerkes begünstigen die Etablierung internationaler Leitanbieter für innovative Nanoporentechnologien. Das verschafft dem Innovationsstandort Deutschland globale Wettbewerbsvorteile in der Gesundheitswirtschaft der Zukunft.

Zusammenspiel von anwendungsorientierter und Grundlagenforschung

Bahnbrechende Innovation ermöglicht nanodiag BW durch die Verschränkung anwendungsorientierter Forschungsrichtungen wie Epigenetik oder Mikrobiologie mit Grundlagenforschung in Physik, Biochemie und Physiologie sowie den gänzlich neuen Möglichkeiten der Bioinformatik, molekulardynamischer Simulationen, Künstlicher Intelligenz (KI) und des Maschinellen Lernens. Die Mikro- und Nanofluidik sowie die Mikroelektronik helfen dabei, integrierte Systeme für Anwendende aufzubauen.

Clusters4Future – nanodiag BW als Zukunftscluster ausgewählt

Die Weichen für die Entstehung von nanodiag BW legte im November 2020 die vom BMBF ausgerufene zweite Wettbewerbsrunde Clusters4Future. nanodiag BW schaffte es im September 2021 nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren in die geförderte Konzeptionsphase und wurde im Juli 2022 als eines von sieben Zukunftsclustern der zweiten Wettbewerbsrunde ausgewählt. Seit April 2023 befindet sich nanodiag BW in der Förderung einer ersten dreijährigen Umsetzungsphase.

Ansprechpartner

Apl. Prof. Dr. Felix von Stetten
Georges-Köhler-Allee 103
79110 Freiburg
T +49 761 203 73243

Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen

Informationen zum Innovationscluster:

Mitglieder / Clusterakteure

  • Anzahl insgesamt: 25

  • kleine und mittlere Unternehmen: 10 (davon Start-ups: 5)
  • Großunternehmen: 4
  • Universitäten und Hochschulen: 4
  • außeruniversitäre Forschungseinrichtungen: 6
  • sonstige Organisationen: 1

Clustermitglieder

Forschungs- / Produktfelder

  • Epigenetische Einflussfaktoren
  • Maschinelles Lernen
  • Nano- und Mikrofluidik
  • Mikroelektronik
  • Biohybride Integration

Exzellenz-Maßnahmen und Auszeichnungen

Zukunftscluster