Maritimes Cluster Norddeutschland | Schleswig-Holstein
Entstehung, Organisation, Zielsetzung
Seit 2005 fördert die Landesregierung mit finanzieller Beteiligung der drei Industrie- und Handelskammern das Clustermanagement „Maritimes Cluster Schleswig-Holstein”. 2011 starteten die Länder Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein das „Maritime Cluster Norddeutschland (MCN)”. Seit 2015 sind auch Mecklenburg-Vorpommern und Bremen mit an Bord. Als Träger des zentralen Managements bietet der MCN e. V. den 5 Geschäftsstellen der Länder ein Dach, unter dem das Management der Geschäftsstelle Schleswig-Holstein („MCN | SH”) eigenverantwortlich und in Trägerschaft der WTSH GmbH die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der in der Region ansässigen maritimen Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen beflügelt.
Handlungsfelder und Erfolge
Vor dem Hintergrund der länderübergreifenden Strategie MCN 2020 entwickelt das „MCN | SH” eigene Aktivitäten in den Themenfeldern
- Schiffseffizienz,
- Unterwasserkommunikation,
- Yacht- und Bootsbau,
- Digitalisierung/Industrie 4.0,
- Internationalisierung (neu seit 2018) und
- Clusterfunk (interne Netzwerkkommunikation).
Das Clustermanagement ist dabei Hub für Informationen und Vernetzung, Gestalter von Ideenplattformen und Partner in der Projektentwicklung.
Zu den Erfolgen des „MCN | SH” zählen
- die erfolgreiche Initiierung und Implementierung von ZIM-Kooperationsnetzwerken („MiniROV”, „Munitect”),
- die Initiierung kollaborativer bzw. auch einzelbetrieblicher Innnovationsprojekte („Cascade”, „Digitaler Radar”),
- die Initiierung kollaborativer Weiterbildungsvorhaben („Qualifizierungsstandards für Rettungsabläufe”),
- die Beteiligung an internationalen Initiativen („Smart Blue Regions”),
- die Begleitung von Kooperationsvorhaben auch ohne Förderung („Service Point Kiel Canal”, „Industrie 4.0 maritim”).
In Kooperation mit dem Verein, dem zentralen Management und den Geschäftsstellen der anderen Länder verknüpft das „MCN | SH” die maritime Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Norddeutschland, um aktuelle Markt- und Technologieentwicklungen aufzugreifen und sektorenübergreifende Lösungen zu entwickeln.
Weiterführende Informationen
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