Secure Medical Microsystems and Communications (SEMECO)
Schnellere Zulassung medizinischer Innovationen
Ziel des Zukunftsclusters SEMECO ist es, die Innovationsgeschwindigkeit für smarte medizinische Instrumente und Implantate zu erhöhen und den Innovationsstau in der Medizintechnikbranche aufzulösen. Die Herausforderung besteht darin, die Lücke zwischen den neuesten technologischen Möglichkeiten und ihrer praktischen Anwendung in der Medizin zu schließen. SEMECO zielt darauf ab, Plattformtechnologien zu schaffen, die in der gesamten Medizin und weit über eine einzelne Krankheit hinaus Anwendung finden können. Der Fokus liegt dabei auf KI-gestützter Regulatorik, modularer Systemarchitektur und dedizierten Mikrosystemen.
Innovative und nachhaltige Kooperation
Das Zukunftscluster SEMECO rund um die TU Dresden bietet mit dem Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheit, dem 5G++Lab Germany und dem Barkhausen Institut ideale Voraussetzungen für eine innovative und nachhaltige Zusammenarbeit. So entsteht ein Ökosystem, das das Innovationspotenzial der Halbleiter- und Mikrosystemtechnikindustrie für die Medizintechnik erschließt, die berechtigten regulatorischen und sicherheitstechnischen Anforderungen in Einklang bringt und Anwendungen für den Markt entwickelt. Im Mittelpunkt stehen Querschnittsprojekte, die grundlegende Architektur-, Organisations- und Technologiefragen lösen. Die Anwendungsprojekte greifen entsprechend ihrer inhaltlichen Anforderungen auf die Kerntechnologie zu und überführen das SEMECO-Konzept jeweils spezifisch in die Praxis.
Clusters4Future – SEMECO als Zukunftscluster ausgewählt
Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren für die bereits geförderte Konzeptionsphase wurde SEMECO im Juli 2022 als eines von sieben Zukunftsclustern der zweiten Wettbewerbsrunde ausgewählt. Seit Mai 2023 wird SEMECO in einer ersten dreijährigen Umsetzungsphase gefördert.
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