Über den Tellerrand schauen im Rahmen der branchenübergreifenden Kooperation: „Umwelttechnologie meets Ernährung“

Ein Highlight vor der WM 2014: nicht in Brasilien, sondern bei HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG in Pfaffenhofen a. d. Ilm! Hier fand am 4. Juni 2014 die branchenübergreifende Veranstaltung „Umwelttechnologie meets …“ des go-cluster Mitglieds Umweltclusters Bayern in Kooperation mit dem Cluster Ernährung statt. „Umwelttechnologie meets“ ist ein innovatives Serviceprojekt, das im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Programms „go-cluster Services“ finanziell unterstützt wird.

Die jüngste Zusammenkunft im „Umwelttechnologie meets...“-Format stand erneut unter dem Motto „Networking einmal anders“. Insgesamt 34 Mitglieder des Umweltclusters Bayern sowie des Clusters Ernährung nahmen am rasanten Speed-Networking teil und tauschten sich unkompliziert und effizient über aktuelle Fragen, Ideen und mögliche gemeinsame Projekte aus.

Den Eröffnungsvortrag hielt Prof. Dr. Claus Hipp, Geschäftsführender Gesellschafter der HiPP Gruppe zum Thema „Der ehrbare Kaufmann“ und begeisterte die Zuhörer.

Einen besonderen Schwerpunkt bei dieser Veranstaltung bot der Einblick in das aktuelle Projekt „FABbiogas – Biogasproduktion aus Abfällen der Europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie“ des Clusters Ernährung. Durch eine kurze Einführung in diese Thematik wurden die Teilnehmer für die umwelttechnologischen Möglichkeiten und die Potenziale der Biogasproduktion in der Ernährungsbranche sensibilisiert.

Angesichts der offenen und gastfreundlichen Atmosphäre im Museum bei HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG fiel es nicht schwer, neue Kontakte zu knüpfen und durch das Speed-Networking-Format war es ein Leichtes, unkonventionell reihum ins Gespräch zu kommen. Die Teilnehmer wechselten die Perspektive durch den Einblick in die jeweils fachfremden Bereiche des anderen Clusters. Ziel: Gemeinsam innovative Ideen entwickeln!

Je ein Mitglied des Umweltclusters sowie des Clusters Ernährung trafen sich im Minutentakt an „Gesprächsinseln“ zu Dialog, Ideenaustausch und strukturiertem Kennenlernen. Fokus der Veranstaltung war es, direkte B2B-Matches zwischen den beiden Branchen zu ermöglichen und die Umwelttechnologie mit den Potenzialen der Ernährungsbranche zu verbinden. Bereits im ersten Gesprächsdurchgang zeigten sich erste Erfolge für die Mitglieder: „Unsere beiden Branchen passen hervorragend zusammen und ergänzen sich. Da hat sich gefunden, was sich gesucht hat,“ so ein Teilnehmer.

Das Kennenlernen und Brainstorming wurde anschließend beim Flying Buffet weiter vertieft und geschmackvoll beendet.

Beide Clustergeschäftsführer – Dr. Claudia Reusch (Umweltcluster Bayern) sowie Dr. Simon Reitmeier (Cluster Ernährung) – betonten den Mehrwert einer solchen übergreifenden Kooperationsveranstaltung: „Gemeinsame Interessen verbinden und diese branchenübergreifend zu vernetzen, ist Chance und Herausforderung zugleich!“

Abschließend waren sich die Teilnehmer einig, dass es oftmals der Zufall ist, der weiterhilft. Aber „dem kann man ja auf die Sprünge helfen.“ Das Ziel der Veranstaltung wurde rundum erfüllt: Es sind viele neue, interessante Kontakte und Ideen entstanden, so dass sich der Blick über den Tellerrand für die Teilnehmenden auf jeden Fall gelohnt hat!