Meldung
20.04.2018

Silicon Saxony: Spatenstich der Robert Bosch GmbH für den Bau
einer Fabrik für die Herstellung von Halbleitern

Heinz Martin Esser, Vorstand des Clusters Silicon Saxony, begrüßte den Bau einer Fabrik für die Herstellung von Halbleitern auf Basis von 300-mm-Siliziumscheiben der Robert Bosch GmbH in Dresden, wodurch die Zulieferer- und Dienstleisterbasis des Standorts Dresden gestärkt und die Attraktivität der Region des Silicon Saxony erhöht wird.

„Endlich geht es los: Der Standort wächst und Bosch beginnt mit dem Bau eines neuen Hightech-Werkes”, sagt Heinz Martin Esser, Vorstand des Hightech-Branchenverbandes Silicon Saxony. „Von Boschs größter Einzelinvestition in der Firmengeschichte profitieren alle an Europas größtem Halbleiterstandort”, ergänzt Esser und erklärt weiter: „Mit seiner Milliardeninvestition ist Bosch potenzieller Kunde für unsere mittelständischen Anlagenbauer und Automatisierungsexperten. Boschs Beschaffungsaktivitäten stärken so die komplette Zulieferer- und Dienstleisterbasis am Standort. Gleichzeitig wird damit auch der Anreiz für Unternehmen größer, sich neu im Silicon Saxony mit Service- und Sales-Niederlassungen anzusiedeln, um näher am Kunden Bosch dran zu sein. Des Weiteren wird die Investition eine Sogwirkung für Fachkräfte aus den Bereichen Mikroelektronik, Automatisierung und IT/Software sowie für Studenten entfalten. Denn die Vielfalt des Ökosystems mit der Exzellenzuniversität TU Dresden sowie der enormen thematischen Breite der außeruniversitären Forschungseinrichtungen bietet eine Ausbildung auf Weltniveau sowie interessante und attraktive Jobs in den Bereichen Halbleitermaterialien, -produktion sowie Elektroniksysteme und Software. In Verbindung mit der hohen Lebensqualität in Dresden, seinen grünen Parks, seiner weltbekannten Hoch- und vielfältigen Subkultur, dem Leben an der Elbe, der kommunalen Infrastruktur mit einem sehr guten öffentlichen Personennahverkehr, neuen Kindergärten und Schulen sowie bezahlbaren Mieten ist Dresden ein Magnet für Fach- und Führungskräfte aus der ganzen Welt”, so Heinz Martin Esser.