Meldung
09.01.2018

it's OWL: Neue Impulse für it’s OWL – Internationalisierungsprojekt gestartet

Wie können Technologie-Netzwerke gezielter und stärker kooperieren, um globale Spitzenpositionen zu erlangen? Im Projekt „Europäische Allianz zur Sicherstellung der Spitzenposition für Intelligente Technische Systeme” entwickeln das Spitzencluster it’s OWL und der finnische Partnercluster DIMECC innovative Ansätze zu diesen Fragestellungen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt itsowl-EA im Rahmen der Fördermaßnahme „Internationalisierung von Spitzenclustern, Zukunftsprojekten und vergleichbaren Netzwerken”.

In der laufenden Konzeptionsphase soll eine nachhaltige Kooperation aufgebaut werden, die länderübergreifende Forschungsprojekte zwischen Industrieunternehmen und Hochschulen, Technologietransfer aus der Forschung in den Mittelstand sowie ein Austauschprogramm für Akademiker umfasst. In einer sich ab Mitte 2019 anschließenden Umsetzungsphase sollen gemeinsame internationale Kooperationsprojekte realisiert werden.

Das Projekt ist in drei Teilprojekte unterteilt: Innovationskooperationen, Internationaler Technologietransfer und Akademischer Austausch. Die Komplementarität der beiden Cluster unterstützt die Erhöhung der internationalen Kompetenz, Vernetzung und Sichtbarkeit. Hierdurch lassen sich Projektpartner aus Wirtschaft und Wissenschaft identifizieren, die in der darauffolgenden Umsetzungsphase gemeinsam in internationalen Partnerschaften innovative Lösungen in der Digitalisierung der Produktion entwickeln.

Durch den internationalen Technologietransfer kann das in der Forschung gewonnene wissenschaftliche Know-how auf dem Gebiet Intelligente Technische Systeme für Unternehmen verfügbar gemacht werden. Davon profitieren vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Darüber hinaus können aus dem Wissen und neuen Technologien disruptive Geschäftsmodelle entwickelt werden.

Der akademische Austausch dient dazu, die Kompetenzen im Bereich der Intelligenten Technischen Systeme von Hochschulen und Forschungseinrichtungen beider Cluster auf- und auszubauen. Hierbei entwickeln sich auch wertvolle interkulturelle Kompetenzen, die das Projekt intensivieren und vor allem eine nachhaltige Wirkung des Vorhabens erzielen.