ClusterERFOLGE
16.08.2019

Erfolgreiche Innovationen für die Smart City

Gemeinsam mit anderen europäischen Partnern blickt das „go-cluster”-Mitglied CyberForum e. V. auf ein erfolgreiches EU-Projekt zurück: URBAN INNO (Utilizing innovation potential of urban ecosystems) nimmt Cluster, städtische Akteure, die Wirtschaft und insbesondere Bürgerinnen und Bürger in den Blick und will sie aktiv in regionale Innovationsprozesse einbeziehen sowie partizipative Methoden gemeinsam entwickeln. Entstanden ist eine umfangreiche Toolbox mit hilfreichen Tipps für eine nachhaltige Einbeziehung von Bürgern und Nutzern.

Menschen
Am Projekt beteiligte Partner kamen aus acht europäischen Ländern.
© CyberForum e.V.
CyberForum Smart City

Grundsätzlich enthält diese Toolbox Schritt-für-Schritt Anleitungen, Beschreibungen, Ratschläge und Tipps, die helfen, Endnutzer (Bürger, Verbraucher) in den städtischen Innovationsprozess einzubeziehen: zum Beispiel in Stadtentwicklungsstrategien, intelligente Stadtlösungen, Dienstleistungen oder Technologien. Das Tool ist eines der wichtigsten Projektergebnisse, das als Online-Tool sowie in gedruckter Form (in Form von Karten) allen Interessierten kostenlos zur Verfügung steht.

Weiterer Fokus des Projekts lag auf den neun Piloten, die unterschiedliche Partizipationsmethoden getestet haben und unterschiedliche Themen aufgegriffen haben. In Karlsruhe zum Beispiel stand die Vision einer energieeffizienten Stadt im Vordergrund. Unter der übergeordneten Strategie „Fahrradstadt 2025+” wurden mit Bürgerinnen und Bürgern Zukunftsszenarien für eine verbesserte und nachhaltige Nutzung von E-Bikes und Pedelecs in Karlsruhe entworfen.

In Trient, Italien, hingegen lag der Fokus auf Design Thinking als Instrument für eine intelligente, innovative Stadtregierung. Und bei der Stadt Rijeka, die die Projektkoordination innehatte, ging es darum, Bürgerbeteiligung als Schlüsselfaktor für eine optimale, transparent agierende Stadtverwaltung zu verstehen.

URBAN INNO (Utilizing innovation potential of urban ecosystems) wurde als Projekt vom Interreg Central Europe Programm gefördert. Die Laufzeit betrug drei Jahre; zwölf Projektpartner aus acht europäischen Ländern waren involviert. Ziel des Projektes war es, das Innovationspotenzial kleiner und mittelgroßer urbaner Ökosysteme durch die Integration sogenannter Vierfach-Helix-Cluster zu verstärken.

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