Im Rahmen eines Forschungsprojektes des Clusters Leistungselektronik, Mitglied bei „go-cluster”, konnte die Machbarkeit des Betriebes eines Inselnetzes zur Versorgung kritischer Infrastrukturen durch Anlagen der dezentralen und regenerativen Energieversorgung erfolgreich nachgewiesen werden. Ein langandauernder, großflächiger Stromausfall kann in unserer modernen Gesellschaft gravierende Folgen haben, insbesondere auch für kritische Infrastrukturen wie die Wasserversorgung, die Kommunikationsinfrastruktur oder Krankenhäuser. Im Projekt LINDA (Lokale Inselnetzversorgung und beschleunigter Netzwiederaufbau mit dezentralen Erzeugungsanlagen bei großflächigen Stromausfällen) haben die LEW Verteilnetz GmbH (LVN) und ihre Projektpartner bewiesen, dass dezentrale Erzeugungsanlagen, wie Photovoltaikanlagen, Wasserkraftwerke oder Biogasanlagen, zur Notstromversorgung im Blackout-Fall eingesetzt werden können.