16.10.2019

Ausgabe Oktober 2019 - Newsletter Clusterplattform Deutschland

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Newsletter der Clusterplattform Deutschland zeigt, wie innovativ und engagiert die deutsche Clusterwelt ist. Hier erhalten Sie Informationen zu Clusteraktivitäten auf Bundes- und Länderebene, aber auch zu neuen internationalen Entwicklungen. Mit Nachrichten und Veranstaltungen von den Clustern des Programms „go-cluster” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und den Spitzenclustern des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) informiert Sie dieser Newsletter wie gewohnt über aktuelle Themen und zeigt, wie die nationalen Clustermanagement-Organisationen zur Weiterentwicklung ihrer Akteure beitragen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen die Redaktion!

European Cluster Collaboration Platform: „Grünes Licht für die Gründung einer Europäischen Cluster-Allianz”

Am 9. und 10. September 2019 organisierte das polnische Ministerium für Unternehmertum und Technologie in Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeberverband der polnischen Cluster den Regional and Economic Diplomacy Summit in Warschau. Bei der Veranstaltungseröffnung wurde, in Anwesenheit hochrangiger politischer Entscheidungsträger und Vertreter der Europäischen Kommission, die Warschauer Erklärung zur Einrichtung eines europäischen Netzwerks von Clusterverbänden als „European Cluster Alliance” feierlich unterzeichnet. Dr. Ulla Engelmann, Referatsleiterin für Spitzentechnologien, Cluster und Sozialwirtschaft bei der GD GROW, teilte ihre Eindrücke von der Veranstaltung im Anschluss an ihre Präsentation der „EU Cluster Policy - Cluster als Wettbewerbsvorteil der Regionen” in einem kurzen Video mit.

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Cluster Nanotechnologie: Hubert Aiwanger ist Schirmherr der Konferenz „Hybride Materialien”

In mehreren Projektwerkstätten können Interessierte über Anwendungen von Nanomaterialien in den zukunftsweisenden Branchen Leichtbau, Luft- und Raumfahrt, Energie und additive Fertigung diskutieren. Unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Hubert Aiwanger lädt das Cluster Nanotechnologie herzlich am 6. und 7. November 2019 nach Nürnberg ein, sich in der Initiative Nano goes Macro zu engagieren. Welche technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten ergeben sich aus der Kombination von Nanomaterialien und Faserverbundwerkstoffen? Diese und weitere Fragen beantwortet die Initiative Nano Goes Macro, gegründet vom Cluster Nanotechnologie, im Rahmen der Konferenz „Hybride Materialien” unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Hubert Aiwanger.

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BioLAGO: Digitalisierung und Gesundheit – Fachkongress für Wissenschaft und Praxis

Die Digitalisierung erfasst zunehmend auch das Gesundheitswesen. Neben dem elektronischen Patientendossier verspricht der Einsatz von Wearables, Gesundheits-Apps, Datenanalyse-Algorithmen, Künstlicher Intelligenz und Robotern bessere Prävention, Früherkennung, Diagnosen und Therapien. Auch die Pflege – vor allem zu Hause – soll von diesen Entwicklungen profitieren. Ob die Künstliche Intelligenz der Arzt der Zukunft sein wird, ist eine der Fragen rund um Digital Health, der sich die Teilnehmenden des Fachkongresses am 7. November 2019 in Islikon widmen werden. Organisator der eintägigen Veranstaltung ist die FHS St. Gallen, deren Kooperationspartner das Gesundheitsnetzwerk BioLAGO ist. Rund 80 Fachleute aus der Schweiz und dem deutschsprachigen Ausland werden interdisziplinär in vier Themenworkshops Visionen im Zusammenhang mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen diskutieren.

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Internationaler Innovationsworkshop mit Live-OP, 3D-Druck und KI

Welche Technologien die Medizintechnik in der Zukunft prägen, konnte man Ende September bei der BioRegio STERN Management GmbH erfahren. Das „go-cluster”-Mitglied ist Partner des EU-Förderprojektes „S3martMed” und hatte in diesem Zusammenhang zu einem internationalen Innovationsworkshop unter dem Motto „S3martMed needs SmartTech” eingeladen.

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BioEconomy Cluster: Internationale Tagung zu Bioplastics für den Klima- und Umweltschutz

Laut EU-Kommission soll Verpackungsmaterial bis 2030 idealerweise erneuerbar und wiederverwendbar sein. Ein Weg dorthin führt über biobasierte Kunststoffe – weg von erdölbasierten Produkten, hin zu CO2-neutralen Polymeren. Wie die Entwicklung und der breite Einsatz von biobasierten Produkten die Zukunft der Kunststoffbranche nachhaltig sichert und gleichzeitig zum Umwelt- und Klimaschutz beiträgt, wurde am 19. September 2019 auf der internationalen Tagung für Bioplastics in Horb am Neckar diskutiert. Der gemeinsamen Einladung des BioEconomy Cluster, des Polykum e. V. und des gastgebenden Clusternetzwerks INNONET Kunststoff zum intensiven Austausch folgten rund 100 Fachleute, darunter internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Finnland, Frankreich, Italien, Schweiz und Tschechien.

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Forum Organic Electronics: InnovationLab als Teil der baden-württembergischen Delegationsreise nach Finnland und Schweden

Als Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann vom 23. bis zum 27. September 2019 seine Delegationsreise nach Finnland und Schweden absolvierte, begleiteten ihn über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Politik, Wirtschaft, Hochschulen sowie Wissenschafts- und Forschungsinstitutionen – darunter Vertreter aus dem Heidelberger InnovationLab. In seiner Funktion als Clustermanagement des Forum Organic Electronics und Experte für gedruckte Elektronik konnte sich das InnovationLab in Skandinavien zu aktuellen Schlüsseltechnologien und Innovationstreibern wie der Künstlichen Intelligenz oder auch zu nachhaltigen Mobilitätslösungen und der Batterieforschung austauschen. Schwerpunktmäßig ging es um die Stärkung europäischer Technologiepartnerschaften und die Diskussion von Bewältigungsstrategien für die digitale Transformation.

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Hamburg Aviation: DigiNet.Air zieht positive Halbzeit-Bilanz

DigiNet.Air, das „Netzwerk Digitales Lernen für die Luftfahrtindustrie der Metropolregion Hamburg” des Luftfahrtclusters Hamburg Aviation, lud Ende September 2019 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ins Museum für Hamburgische Geschichte zu Halbzeit-Bilanz und Ausblick ein. Bis 2021 läuft die Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die den Verbundpartnern ermöglicht, insbesondere mittelständische Unternehmen aus der Luftfahrtindustrie sowie spezialisierte Berufs- und Hochschulen in der Bewältigung des digitalen Wandels kostenlos zu unterstützen. Wie etwa die Veränderungen in Produktion und Betrieb von Flugzeugen in Zukunft besser gestaltet werden können, stellte DigiNet.Air anhand von digitalen Aus- und Weiterbildungsprogrammen sowie Trainingsmethoden mit neuen Technologien wie Virtual Reality vor.

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InnoZent OWL: Klima- und Umweltschutz in Unternehmen als Innovationsansatz und zur Fachkräftegewinnung

Am 25. September 2019 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des InnoZent OWL e. V. bei seinem Mitglied, der Atos Information Technology GmbH, in Paderborn statt. Die Themen reichten von einem Rückblick über die Entwicklung des Netzwerks im vergangenen Jahr über eine Präsentation der erfolgreich gestarteten Projekte bis hin zur spontanen Gründung einer neuen Aktionsgruppe, die sich vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte dem Thema Klima- und Umweltschutz verstärkt widmen wird. „Wenn wir Erfahrung, Know-how und Motivation, gerade auch von jungen Leuten, entsprechend bündeln und ausrichten, können wir auch konkrete Maßnahmen formulieren, die Unternehmen Hilfestellung und Orientierung bieten”, so die Vorstandsvorsitzende des InnoZent OWL e. V. Tanja Maaß.

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it’s OWL: InnovationSPIN von it’s OWL wird Leuchtturm-Projekt in der REGIONALE 2022

Die Ideen-Werkstatt InnovationSPIN ist Teil von it’s OWL und das zukünftige Herz des Innovation Campus in Lemgo. Nach Übergabe der Förderbescheide Anfang Oktober 2019 schaffen die TH OWL, der Kreis Lippe und die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe neue Angebote für den Mittelstand. Im Herbst 2022, wenn OstWestfalenLippe Ausrichter des Regionalentwicklungsprogramms Nordrhein-Westfalens namens REGIONALE wird, soll das innovative Gebäude fertigstellt sein. Es kostet rund 40 Millionen Euro – etwa 80 Prozent davon werden durch Fördergelder aus Europäischer Union, Land und Bund finanziert. InnovationSPIN hat den A-Status der REGIONALE 2022 erhalten, denn das Think Tank für die drei Teilprojekte „Bildung für morgen”, „Digitale Werkstatt Handwerk” und „Räume fürs Machen” soll auch für andere Regionen modellhafte Lösungen in Zukunftsfeldern bieten.

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smart3: Werkstoffe für die Zukunft

Vom 18. bis 20. September 2019 lockte die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e. V. (DGM) mit der 3. Werkstoffwoche ca. 1.800 Werkstoffwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, Ingenieure sowie Unternehmerinnen und Unternehmer in die Werkstoff-Hochburg Dresden. In einem Mix aus Fachmesse, Kongress, Workshops und zahlreichen Begleitveranstaltungen informierten Referierende und Ausstellende unter dem Motto „Werkstoffe für die Zukunft” über aktuelle Werkstofftrends: von Biologisierung und Digitalisierung bis zu hybriden Materialien, Soft Robotik und Smart Materials. Das Innovationsnetzwerk smart³ gestaltete im Rahmen dieser drei Tage das Symposium „Smart Materials”. Begleitend dazu zeigte smart³ auf der Fachmesse aktuelle Projekte aus dem Netzwerk und Zukunftsthemen in Bezug auf intelligente Werkstoffe.

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Virtual Dimension Center Fellbach: VDC unterstützt Betriebe bei der Industrie-4.0-Transformation

In unternehmensübergreifenden Lern- und Experimentierräumen gemeinsam die Zukunft meistern – das ist das Ziel des Förderprojekts „GeZu 4.0”. Im Rahmen des Projekts hat das Virtual Dimension Center (VDC) die Fellbacher Experimentierräume ins Leben gerufen. Dort setzen sich Betriebe gemeinsam mit den Herausforderungen des digitalen Wandels auseinander. Der Kick-off am 17. Juli 2019 in den Räumlichkeiten des VDC setzte den Startschuss für eine Reihe gemeinsamer Aktivitäten rund um das Thema Industrie-4.0-Transformation. Nach der Vorstellung aktueller Zukunftsprognosen zur Digitalisierung zu Beginn der Veranstaltung folgte eine Erhebung regionaler Bedarfe im Thema. Christoph Runde, Geschäftsführer des VDC, präsentierte gemeinsam mit Angelika Stockinger von der Offensive Mittelstand zum Abschluss mögliche operative Vorgehensweisen im Projekt

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