15.04.2015

Ausgabe April 2015 - Newsletter Clusterplattform Deutschland

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Monat April steht vor allem im Zeichen der Hannover Messe 2015. Viele Clusterorganisationen präsentieren ihre innovativen Produkte und zeigen damit, welchen Mehrwert eine Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft hat. Aber auch international sind die deutschen Cluster sehr aktiv, sei es bei der Eröffnung neuer Standorte oder in Kooperation mit Frankreich, wie auf der Frühjahrstagung „go-cluster”am 26. März 2015. Dieser Newsletter informiert Sie wie gewohnt über die wichtigsten Nachrichten, Veranstaltungen und Aktuelles aus der deutschen Clusterwelt. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen die Redaktion.

Erfolgreicher Start der Hannover Messe 2015: Zahlreiche Cluster präsentieren sich

Die Stände des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) präsentieren in Halle 2 (BMWi: Stand C28 / BMBF: Stand B22) ihr vielfältiges Förderangebot, darunter auch das Programm „go-cluster”. Daneben sind mehrere Cluster auf der Hannover Messe aktiv, gestalten Foren, wie beispielsweise das UmweltCluster Bayern oder nutzen die Hannover Messe, um ihre Kompetenzen einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren, wie die BMBF-Spitzencluster MAI Carbon, Elektromobilität Süd-West sowie it’s OWL. Am 14. April eröffneten Bundeswirtschaftsminister Gabriel und die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Wanka, auf der Messe die Auftaktveranstaltung zur neuen, erweiterten Plattform Industrie 4.0. In der sich anschließenden Podiumsdiskussion beleuchteten beide Minister gemeinsam mit einigen Mitgliedern der Plattform die Bedeutung und die Chancen von Industrie 4.0 für die deutsche Wirtschaft näher.

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„go-cluster“ Frühjahrstagung 2015 – Zypries: Cluster grenzüberschreitend denken

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, eröffnete am 26. März 2015 gemeinsam mit dem Stellvertretenden Generaldirektor im französischen Ministerium für Wirtschaft, Industrie und Digitales, Benjamin Gallezot, die deutsch-französische „go-cluster“-Frühjahrstagung im Bundeswirtschaftsministerium (BMWi). Rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Frankreich und Deutschland tauschten sich unter dem Motto „Erfolgreich durch Clusterkooperationen“ über die aktuelle Clusterpolitik auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene aus.

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BioRegio STERN erhält das „Silver Label” der ECEI

Das Cluster BioRegio STERN, das die Zusammenarbeit zwischen Medizintechnik und Biotechnologie fördert, hat am 9. April das „Silver Label” der European Cluster Excellence Initiative (ECEI) erhalten. Das Mitglied im Programm „go-cluster” dokumentiert mit dem „Silver Label”, dass es die Handlungs- und Optimierungsvorschläge des Benchmarkings stetig und erfolgreich umsetzt. Das „Silver Label” ist ein Qualitätsnachweis für das Clustermanagement. Die Kosten für das „Silver Label” werden für Mitglieder im Programm „go-cluster” vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) getragen. Damit unterstützt das BMWi die Weiterentwicklung der Exzellenz von Clustermanagements aktiv, um deren langfristige nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit zu fördern

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EU Cluster Portal der Europäischen Kommission (DG GROWTH) unterstützt europäische Cluster

Das EU Cluster Portal unterstützt regionale und nationale Clusterakteure mit Instrumenten und Informationen über Europas bedeutendste Clusterinitiativen, Aktionen und Veranstaltungen für Cluster und deren kleine und mittlere Unternehmen. Ziel ist es, europäische Cluster in ihrer Entwicklung zu Weltklasse zu verhelfen. Das Leistungsspektrum des EU Cluster Portals umfasst das European Cluster Observatory, Förderung der Cluster Exzellenz, Internationalisierung von Clustern sowie Informationen zu Clustern in neuen aufstrebenden Industrien.

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„go-cluster“ veröffentlicht Publikation „Ausgewählte Clustererfolge“

Pünktlich zur Frühjahrstagung „go-cluster“ am 26. März lag die gedruckte Fassung der neuen Publikation „Ausgewählte Clustererfolge“ vor. In dieser 60-seitigen Veröffentlichung präsentieren sich die in der ersten Förderbekanntmachung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstützten 26 Cluster mit innovativen Serviceleistungen für ihre Mitglieder. Diese Clusterservices zeichnen sich dadurch aus, dass sie bereits erfolgreich angewendet und nachhaltig weitergeführt werden.

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Neues Medizintechnikprojekt: Verbundstruktur aus Silikonkautschuk als Kreuzbandimplantat

Im Mittelpunkt eines Projekts des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) steht in den nächsten zwei Jahren ein synthetisches Kreuzband. Wie dieses innovative Medizintechnikprodukt entwickelt wird, können Sie in der neuen Ausgabe der ClusterERFOLGE nachlesen.

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BioRN: Ausbildungskooperation mit der Universität Heidelberg zur Biotech-Unternehmensgründung

An der Universität Heidelberg erhalten Studierende der Lebenswissenschaften ab dem 29. April 2015 die Möglichkeit, am kostenlosen „Biotech Entrepreneurship Training Program” des Clustermanagements des BioRN Networks e. V. teilzunehmen. Das Blockseminar behandelt Grundlagen zur Unternehmensgründung in der Biotech-Branche. Studierende lernen hierbei, aus biomedizinischen Forschungsergebnissen eigenständig ein Geschäftsmodell zu entwickeln und in einer Gruppenpräsentation überzeugend darzustellen. Mit diesem Angebot fördert das Cluster den Nachwuchs in der Branche.

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Elektromobilität Süd-West: Landesförderung von 2 Millionen Euro für 2015

Die Landesagentur e-mobil BW, die unter anderem das Clustermanagement des Spitzenclusters Elektromobilität Süd-West verantwortet, wird im Jahr 2015 mit zwei Millionen Euro aus Landesmitteln bezuschusst. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft sowie das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg stellen das Geld für Personal-, Sach- und Investitionsausgaben zur Verfügung. Damit verstetigt das Land sein Engagement für nachhaltige Mobilität. „Die Elektromobilität ist für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Autolandes Baden-Württemberg und den Erhalt von Arbeitsplätzen am Standort von entscheidender Bedeutung“, sagte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid. „Das unterstreichen wir mit unserem kontinuierlichen finanziellen Engagement bei der e-mobil BW.“

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foodRegio: Projekt CrossFoodPac

Das Cluster foodRegio hat das Projekt „CrossFoodPac” initiiert, mit dem Ziel, eine Roadmap mit dem Titel „Lebensmittelverpackung der Zukunft” zu erstellen, aus der zukünftige Schwerpunkte für Prozess- und Produktinnovationen in der Ernährungswirtschaft auf Basis von Lebensmittelverpackungen abgeleitet werden können. Zu diesem Thema gab es am diesjährigen foodRegio Trendtag am 25. Februar 2015 einen Workshop, der mitunter die Internationalisierung des Clusters und seiner Mitglieder unterstützt hat.

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Medical Valley EMN und BioM gründen gemeinsam Open Innovation-Plattform

Open Innovation wird für Innovationsstrategien in Unternehmen zunehmend wichtiger. Indem sie auch externe Akteure einbeziehen, können sie von deren Erfahrungen profitieren und interne Kapazitäten / Kompetenzen noch effektiver einsetzen. Daher haben sich BioM und Medical Valley EMN zusammengeschlossen, um eine Open Innovation-Plattform für den Life Science-Bereich zu schaffen. Diese soll gerade KMU ermöglichen, Open Innovation und damit externe Expertise in ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten einzubinden. Das Prinzip der Plattform besteht darin, dass teilnehmende Unternehmen ihre Fragestellungen veröffentlichen und die Nutzer zu einem Ideenwettbewerb einladen. Der beste Lösungsvorschlag, der den vorher festgelegten Kriterien entspricht, erhält ein Preisgeld. Die Plattform startet Anfang Juni 2015.

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MicroTEC Südwest: Neurochip für die Hirnforschung am Markt

Ein neues Mess- und Stimulationssystem verspricht Hoffnung bei der Enträtselung neurologischer und neurodegenerativer Erkrankungen wie Parkinson, Alzheimer oder Depression sowie verschiedener Erblindungsformen. Mit einem Neurochip wird dabei die Kommunikation von Nervenzellen in Echtzeit aufgenommen und bietet neue Ansätze für die Grundlagenforschung. So können Analysedaten aus dem menschlichen Hirn gesammelt und gezielt beeinflusst werden. Der Chip, der 2015 erfolgreich auf den Markt gebracht wurde, ist das Ergebnis der Gemeinschaftsforschung in zwei BMBF-Projekten im Cluster MicroTEC Südwest. Damit ist er ein gelungenes Beispiel für den Forschungstransfer von der Grundlagenforschung über die anwendungsorientierte Entwicklung bis zum marktreifen Produkt, der im Zentrum der BMBF-Clusterförderung steht.

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PhotonicNet: Ausschreibung zum Kaiser-Friedrich-Forschungspreis 2015

Organisiert vom Cluster PhotonicNet wird alle zwei Jahre der Kaiser-Friedrich-Forschungspreis unter einem besonderen Schwerpunktthema der Optischen Technologien an deutsche Wissenschaftler und Entwickler vergeben. Der Preis, gestiftet von der Stöbich Brandschutz GmbH, ist mit 15.000 Euro dotiert.
Gefördert werden Ergebnisse der Forschung, die ein hohes Innovationspotenzial für technische und naturwissenschaftliche Entwicklungen und eine deutliche Perspektive für die Umsetzung in neue Produkte und Verfahren erkennen lassen. Bewerbungsschluss ist der 28. April 2015!

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