Cluster Mobility & Logistics: Rückblick auf IAA-Gemeinschaftsstand

Der Dynamics e. V. stellt Minister Bernreiter (2. v. re.) seinen Elektro-Rennwagen vor. Im Hintergrund rechts: „PeopleMover EMILIA“

© Winszczyk/Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr

Eine solche Lösung ist der von „das Stadtwerk.Mobilität“ betriebene „PeopleMover EMILIA“: Zwei Fahrzeuge befördern seit 2021 Fahrgäste auf einer 1,1 Kilometer langen Ringroute im Gewerbepark Regensburg. Das Ziel der beteiligten Partner aus Wirtschaft und Industrie ist es, die verschiedenen sozialen und technischen Aspekte, die für einen hohen Automatisierungsgrad entscheidend sind, zu erforschen und zu verstehen.
Mit AVL Software and Functions GmbH und Autonomous Reply GmbH waren zwei der Projektpartner am Gemeinschaftsstand vertreten.

Das Formula Student Team der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg, Dynamics e. V., war mit seinem Elektro-Rennwagen „RP19e“ ebenfalls Teil des Gemeinschaftsstandes.

Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter besuchte den Stand und nutzte die Gelegenheit, sich über aktuelle Projekte und Innovationen aus Regensburg im Bereich der Mobilität zu informieren. „Der Besuch von Minister Christian Bernreiter unterstreicht die Bedeutung, die unsere Mitglieder in der Gestaltung der künftigen Mobilität haben. Die enge Kooperation zwischen Politik und Industrie ist auch für das Cluster und seine Mitglieder wichtig, um nachhaltige und effiziente Mobilitätskonzepte zu entwickeln“, so Alexander Rupprecht, Geschäftsführer der R-Tech GmbH, die das Cluster Mobility & Logistics managt.

„Für uns war die Messe wieder einmal eine ideale Plattform, um unsere Projekte mit unseren Mitgliedern zu präsentieren“, bilanzierte Uwe Pfeil, Manager von Cluster Mobility & Logistics. „Wir konnten erneut zahlreiche Kontakte knüpfen und Ideen für neue Projekte initiieren.“

Gemeinsam mit den REMOBILE-Projektpartnern RAI Automotive Industry aus den Niederlanden und NextMove aus Frankreich organisierte das Cluster auch in diesem Jahr ein „ClusterXchange“. Dieser internationale Austausch bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, mit internationalen Experten aus der Branche in Kontakt zu treten und sich über die Ökosysteme der verschiedenen Cluster und deren innovative Mobilitätslösungen zu informieren.