Meldung
22.01.2019

Silicon Saxony: KarriereStart 2019 endet mit erneutem Besucherrekord

Am 20. Januar 2019 endete die diesjährige Bildungs-, Job- und Gründermesse KarriereStart mit einem Rekord. Insgesamt 35.000 Besucher strömten an drei Tagen durch die Hallen der Messe Dresden. Ein klares Zeichen für die Relevanz der KarriereStart und ein ebenso deutliches Signal, dass trotz der aktuellen Zeiten des Lehrstellenüberschusses und des Fachkräftemangels die Berufswahl von Schülerinnen und Schülern, Studentinnen und Studenten ernster denn je genommen wird. Entsprechend positiv ist auch das Fazit des Silicon Saxony e. V. und dessen Mitgliedern. Gemeinsam präsentierte das sächsische Hightechcluster sowohl an einem großen Gemeinschaftsstand mit insgesamt neun Mitgliedern aus den verschiedenen Bereichen der hiesigen IKT-Branche – von Hardware über Software bis Forschung – als auch an zahlreichen Einzelständen seine Kompetenzen, Ausbildungs- und Berufseinstiegschancen.

KarriereStart 2019
Silicon Saxony Geschäftsführer Frank Bösenberg begrüßte Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer.
© Silicon Saxony
Silicon Saxony: KarriereStart 2019 endet mit erneutem Besucherrekord

Die Nachfrage übertraf die im Vorfeld gesetzten Erwartungen deutlich. Ein wichtiges Zeichen für den stetig wachsenden Wirtschafts- und Wissenschaftsstand Sachsen und die hier herausragende Mikroelektronik- und IT-Branche.

Bereits am Eröffnungstag strömten tausende junge Besucher durch die Halle 1 der Messe Dresden. Hier, mit dem Silicon Saxony Stand als einem der großen Blickpunkte, machte auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer auf seinem persönlichen Messerundgang Station. Silicon Saxony Geschäftsführer Frank Bösenberg begrüßte Sachsens MP herzlich, bevor in einem gemeinsamen Gespräch die Bedürfnisse der sächsischen Hochtechnologie sowie die Notwendigkeit einer modernen digitalen Bildung von den Grund- bis in die Hochschulen erörtert wurden. Gemeinsam mit Nico Herzberg, Ausbildungsleiter bei SAP Dresden und Leiter des AK Aus- und Weiterbildung im Silicon Saxony, traf Frank Bösenberg auch am Folgetag auf hohe politische Prominenz. Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig besuchte den Stand des Silicon Saxony e. V. Eine weitere gute Gelegenheit für die anwesenden kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) des Netzwerkes sich vor den politischen Entscheidern des Landes zu präsentieren. Und eine weitere gute Gelegenheit für Frank Bösenberg, auch in die Richtung des Sächsischen Wirtschaftsministeriums zentrale Bedarfe zu kommunizieren. Nicht zuletzt nahm Silicon Saxony an der Podiumsdiskussion mit Gleichstellungsministerin Köpping zum geplanten Fachkräfteeinwanderungsgesetz teil.

Auch inhaltlich beteiligte sich der Silicon Saxony e. V. an der Ausgestaltung der KarriereStart 2019. So bot eine vom Silicon Saxony Arbeitskreis Aus- und Weiterbildung organisierte Paneldiskussion zum Thema „Nicht nur für Nerds - so entsteht Software wirklich!” eine tolle Gelegenheit für Jugendliche und junge Erwachsene ihre Fragen zu stellen und sich an der folgenden offenen Diskussionsrunde zu beteiligen. Speziell die Frage „Wie können wir Berufe in der IT-Branche für junge Talente noch attraktiver gestalten?” bewegte die anwesenden Unternehmen. Auch freie Ausbildungsbildungsstellen und Jobs hatten die Mitglieder des Netzwerkes reichlich im Gepäck. Mehr als 70 Stellenanzeigen wurden allein auf der KarriereStart beworben. Hunderte weitere sind aktuell am Standort allein in der Mikroelektronik- und IT-Branche verfügbar. Es lohnt sich demnach, die eigene Karriereplanung früh in Richtung Silicon Saxony auszurichten. Sichere, bestens bezahlte und abwechslungsreiche Berufsmöglichkeiten versprechen speziell in Sachen Bilderbuchkarrieren und höchsten Lebensstandard.

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