Meldung
26.10.2018

Organic Electronics Saxony: Flexible Elektronik trifft auf Medizintechnik

Innovationsforum flexMED – Kluge Köpfe, spannende Ideen.

Am 24. und 25. Oktober 2018 trafen sich unter dem Motto „Flexible Elektronik trifft auf Medizintechnik” Expertinnen und Experten aus den Bereichen Medizin, Medizintechnik und flexible Elektronik im Deutschen Hygiene-Museum Dresden. Die Akteure der flexiblen Elektronik wurden mit Partnern aus der Medizintechnik vernetzt, um die Grenzen der eigenen Branche zu überwinden und Innovationsaktivitäten sowie neue Geschäftsmodelle mit Technologiepartnern und Anwendern zu entwickeln. Veranstalter waren das Innovationsnetzwerk Organic Electronics Saxony (OES), welches thematisch auf dem Gebiet der flexiblen Elektronik arbeitet, sowie das Cluster biosaxony. An zwei Tagen beschäftigten sich die 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tiefgreifend mit den Trends und Herausforderungen der flexiblen Elektronik in der Medizintechnik.

© Organic Electronics Saxony GmbH
Organic Electronics Saxony: Flexible Elektronik trifft auf Medizintechnik

Kleine und mittlere Unternehmen, „Hidden Champion”, trafen Gobal Player, um eine gemeinsame Basis zu schaffen für innovative Ideen, Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle. Am 24. Oktober 2018 begrüßte der Sächsische Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Martin Dulig die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und informierte sich über das Innovationsforum.

In einem Schlagabtausch wurden die harten Fakten diskutiert: Was fordert die Medizin? Was macht die flexible und organische Elektronik möglich? „Genau das wollen wir in Erfahrung bringen und mit den anwesenden Teilnehmern in tiefe Diskussionen einsteigen. Profitieren werden davon die Ingenieure und Wissenschaftler, die Ärzte und natürlich auch die Medizintechniker”, beschrieb OES-Geschäftsführer Dr. Dominik Gronarz das Ziel der Veranstaltung.

Eine gemeinsame Partnerbörse gab den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, sich in den Pausen individuell zu vernetzen und auszutauschen. In der Veranstaltung wurden daher nicht nur die Potentiale der flexiblen Elektronik für die Medizin(-technik) aufgezeigt, sondern den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch die Angst vor der Zulassung genommen und neue Finanzierungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Als Höhepunkt der Veranstaltung gab es die sogenannten „flexMED-konkret” Runden. Fünf Personen schilderten in jeweils 3 Minuten ihren Bedarf und konnten im Anschluss mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an separaten Tischen an Lösungsvorschlägen diskutieren. „Diese ‚flexMED-konkret‘ Runden wollen wir insgesamt 3 Mal durchführen und allen Teilnehmern die Möglichkeit bieten, sich aktiv einzubringen. Wir möchten erreichen, dass OES nach der Veranstaltung weitere Projekte unterstützen kann”, erläuterte Jitka Barm, die Projektkoordinatorin.

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