Meldung
19.10.2018

BioM - Münchner Biotech Cluster: Bayerische und europäische Unternehmen auf Japanmission

Dieses Jahr begleitete das Münchner Biotech Cluster BioM gleich zwei Unternehmergruppen nach Japan. Auf dem Programm stand die EU-Japan BioPharma Partnering Konferenz in Osaka am 9. Oktober 2018, gefolgt von der BioJapan in Yokohama vom 10. bis 12. Oktober 2018. Ein wichtiger Programmpunkt war die offizielle Verlängerung der Kooperationsvereinbarung zwischen BioM und Osaka Bio Headquarters bis 2022. Zusammen wollen die Partner die Regionen Bayern und Kansai (Osaka, Kobe, Kyoto) im Bereich Biotech und Life Sciences weiter fördern und stärken.

Prof. Horst Domdey mit Dr. Tadamitsu Kishimoto
Prof. Horst Domdey, Geschäftsführer BioM mit Dr. Tadamitsu Kishimoto, Präsident von Osaka Bio Headquarters, bei der Verlängerung der gemeinsamen Kooperation.
© BioM

Horst Domdey, Geschäftsführer von BioM, schätzt die Kooperation sehr: „Die Kansai Region ist ein traditionell innovativer Hub und hat herausragende Persönlichkeiten wie den diesjährigen Nobelpreisträger für Medizin, Tasuku Honjo, hervorgebracht. Wir freuen uns sehr, die wertvolle Zusammenarbeit mit Osaka als Teil der Kansai Region weiterführen zu können.”

Bei der Partnering Konferenz in Osaka kamen rund 60 Vertreter europäischer Unternehmen mit etwa 60 japanischen Firmen zusammen, um sich auszutauschen und mögliche Kooperationen auszuloten. Im Rahmen des EIT Health Projektes Start.Smart.Japan begleitete BioM neun bayerische Unternehmen zur Konferenz, davon drei Firmen aus Bayern.

Die Osaka Partnering Konferenz wurde vor drei Jahren von BioM mit dem Partnercluster Osaka BioHeadquarters und der Osaka Prefecture entwickelt. Mittlerweile ist das EU-Japan Center organisatorischer Partner.

Anschließend begleitete BioM neun bayerische Unternehmen von Osaka weiter nach Yokohama zur BioJapan. Hier vertrat BioM den Bayerischen Biotechnologie Cluster auf dem German Pavilion. Die größte Fachmesse und Partnering-Veranstaltung für Biotechnologie in Asien bot weitere Möglichkeiten, um Kontakte zu knüpfen und Partnerschaften anzubahnen.

Maria Lamottke, Präsidentin des Verwaltungsrates von Bicoll, reiste als Teilnehmerin von Start.Smart.Japan nach Yokohama. Das Projekt ist speziell für Start-ups, Scale-ups und KMU entwickelt, deren Ziel der Eintritt in den japanischen Life-Science-Markt ist. Lamottke äußerte sich sehr positiv über die Messe: „Wir haben zum ersten Mal vertiefte Gespräche mit japanischen Partnern führen können, die so nur auf der BioJapan stattfinden konnten. Die Vorbereitung durch BioM darauf war ausgezeichnet.”

Edgar Fenzl, Geschäftsführer der FGK Clinical Research GmbH war als Unteraussteller auf der BioJapan vertreten und sehr erfreut über die Entwicklung der Messe: „Im Vergleich zu den letzten Jahren sind mehr internationale Beteiligungen auf der diesjährigen BioJapan zu finden. Auch sind die japanischen Vertreter aufgeschlossener gegenüber ausländischen Unternehmen.”

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