Meldung
14.06.2018

smart3 e. V. ist neues Mitglied im Programm „go-cluster”

Das interdisziplinäre Konsortium des smart3 e. V. besteht derzeit aus über 140 Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die gemeinsam die Entwicklung innovativer Produkte auf Basis von smart materials forcieren. Dabei geht es in erster Linie darum, Bauteilkomplexität, Platzbedarf und Energieaufwand durch den Einsatz von smart materials zu reduzieren. Durch die Integration von Funktionalität direkt in die Bauteilstruktur soll der Aufbau und somit die Handhabung von Produkten und Bauteilen signifikant vereinfacht werden. Aufgrund der nachgewiesenen Qualität und Leistungsfähigkeit wurde der smart3 e. V. im Mai 2018 als neues und aktuell 88. Mitglied im Programm „go-cluster” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie aufgenommen.

Logo des Programms go-cluster
Logo go-cluster

smart3 ist eine Initiative von Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen mit Ziel der Entwicklung neuer, innovativer Produkte auf Basis von smart materials. Ingenieure, Designer, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler sowie Unternehmer und Techniker arbeiten gemeinsam am kommerziellen Durchbruch intelligenter Produkte in vielfältigen Anwendungsbereichen – von Gesundheit bis Klimaschutz, von Energieerzeugung bis Mobilität.

Über 140 Unternehmen und Forschungseinrichtungen arbeiten unter dem Vereinsvorsitz des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU an einem Paradigmenwechsel hinsichtlich des Produktverständnisses. Im Vordergrund steht dabei die Integration von Funktion und Struktur; Struktur- und Funktionsbauteile sollen nicht mehr separat betrachtet werden müssen. Vielmehr arbeitet smart3 in vielfältigen FuE-Projekten daran, aktorische und sensorische Funktionen direkt in die Bauteilstruktur zu integrieren und so Bauteilkomplexität, Gewicht und Masse reduzieren.

Das Netzwerk smart3 hat sich auf vier zukunftsweisende Themenfelder festgelegt, aus denen Leitanwendungen herausgearbeitet und Produkte bis hin zur Serienreife entwickelt werden: smart production, smart living, smart health und smart mobility.

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