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10.08.2022

BMBF: Gewinner der 2. Wettbewerbsrunde der „Zukunftscluster-Initiative“ (Clusters4Future) verkündet

Die Gewinner der zweiten Runde des Wettbewerbs Clusters4Future stehen fest: Sieben regionale Innovationsnetzwerke dürfen sich ab sofort Zukunftscluster nennen. Dem voraus ging eine geförderte Konzeptionsphase und die Auswahl durch eine hochrangig besetzte Jury unabhängiger Expertinnen und Experten. Zusammen mit den sieben Zukunftsclustern aus der ersten Wettbewerbsrunde – ausgewählt im Jahr 2021 – werden nun insgesamt 14 regionale Innovationsnetzwerke mit jeweils bis zu 45 Millionen Euro über maximal neun Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

BMBF: Gewinner der 2. Wettbewerbsrunde der „Zukunftscluster-Initiative“ (Clusters4Future) verkündet
© istockphoto.com/Natali_Mis
BMBF: Gewinner der 2. Wettbewerbsrunde der „Zukunftscluster-Initiative“ (Clusters4Future) verkündet

Das Ziel der Zukunftscluster ist es, mutig innovative Forschung schneller in die wirtschaftliche und gesellschaftliche Anwendung zu bringen.

Das sind die sieben Gewinner

  • CNATM: Cluster zur Entwicklung neuer Nukleinsäure-basierter Therapien; Metropolregion München
  • curATime: Cluster für Atherothrombose und individualisierte Medizin; Rhein-Main-Pfalz
  • ETOS: Elektrifizierung Technischer Organischer Synthesen; untere Teil des Oberrheins mit dem Rhein-Main-Gebiet
  • nanodiag BW: Nanoporentechnologie für die molekulare Diagnostik der Zukunft; Baden-Württemberg (Freiburg, Stuttgart, Ulm)
  • QVLS-iLabs: Quantum Valley Lower Saxony Integration Labs; Hannover-Braunschweig
  • SEMECO: Secure Medical Microsystems and Communications; Dresden, Sachsen
  • ThWIC: Thüringer Wasser-Innovationscluster; Jena, Thüringen


Mit neuartigen Kooperationsformen und Experimentierräumen für den Austausch schaffen die Zukunftscluster neue Schnittstellen zwischen unterschiedlichen Disziplinen, zwischen Nutzerinnen und Nutzern, Anbietenden und Produzierenden.

Dazu erklärte Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger: „Unser Innovationssystem lebt vom schnellen und intensiven Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Dazu braucht es mehr exzellente Netzwerke, die alle relevanten Partner in einer Region verbinden.“

In den Zukunftsclustern träfen vielversprechende Ideen und Pioniergeist aufeinander, um mutig innovative Forschung schneller in die wirtschaftliche und gesellschaftliche Anwendung zu bringen, so Stark-Watzinger weiter.

„Sie zeigen visionäres Potenzial und Innovationsfreude in gerade erst aufkeimenden Technologie- und Wissensfeldern, bieten einen Nährboden für Gründungen und denken Aus- und Weiterbildung von Fachkräften gleich mit. So wird aus dem Zusammenspiel in unseren Clustern mehr als die bloße Summe von Einzellösungen.“

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