ENERGIEregion Nürnberg: Erfolgreicher Abschluss des „Energiejahres 2021/2022“
Mehr als 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft feierten gemeinsam mit ENERGIEregion Nürnberg, Energie Campus Nürnberg (EnCN) und NKubator den Abschluss des „Energiejahres“ am 11. Juli 2022. Dabei wiesen die drei Institutionen erneut auf die Kompetenzen aus der Region für eine nachhaltige (Energie-)Zukunft hin. Zur Festveranstaltung gehörten auch ein Zukunftstalk, Führungen und die Präsentation der „Gesichter der Energiewende“. Anlass für den Start des Energiejahres 2021 war ein Dreifachjubiläum: 20 Jahre ENERGIEregion Nürnberg, zehn Jahre EnCN und ein Jahr „NKubator – Innovations- und Gründerzentrum für Energie, GreenTech und Nachhaltigkeit“.
Die Gesichter der Energiewende sind 60 Menschen, die die Energiewende in der Region mit großem Einsatz vorantreiben. Sie wurden auf der Abschlussfeier mit einer eigenen Ausstellung gewürdigt. Neben Persönlichkeiten aus Politik und Unternehmen porträtiert die Reihe auch eine Vielzahl von Forscherinnen und Forschern am EnCN. Gesichter der Energiewende
Lösungen für ein unabhängigeres und klimafreundlicheres Energiesystem finden
Dr. Michael Fraas, Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent der Stadt Nürnberg und Vorstandsvorsitzender der ENERGIEregion Nürnberg e. V., betonte: „ENERGIEregion Nürnberg, Energie Campus Nürnberg und NKubator sind mit ihren Kompetenzen in den Bereichen Energieforschung, Start-up-Förderung und Netzwerkarbeit wichtige Treiber für Energietechnik und Nachhaltigkeit in der Metropolregion. Ihre Expertise wird gerade jetzt dringend gebraucht. Wir müssen wirtschaftlich tragfähige Lösungen finden, um unser Energiesystem unabhängiger und klimafreundlicher zu machen.“ Webseite zum Energiejahr
Nachhaltige Energieversorgung bis 2050 machbar
Der Landtagsabgeordnete Martin Stümpfig, Nachhaltigkeitsforscher Prof. Dr. Frank Ebinger von der Technischen HochschuleNürnberg/Nuremberg Campus of Technology, der IHK-Geschäftsbereichsleiter Innovation und Umwelt, Dr. Robert Schmidt, sowie Elektrotechnik-Student Paulus Guter von der FAU diskutierten darüber, wie eine nachhaltige Energiezukunft aussehen könnte.
Sie waren sich in vielen zentralen Punkten einig: Die Lösung für eine erfolgreiche Energiezukunft liege nicht in einer einzigen Technologie, sondern dem Zusammenspiel von skalierbaren Schlüsseltechnologien und der Etablierung robuster Wertschöpfungsketten. Eine nachhaltige Energieversorgung bis zum Jahr 2050 zu schaffen, sei eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, aber machbar.