Meldung
15.03.2022

BMBF: Überreichung des EFI-Gutachtens 2022 an Bundesforschungsministerin Stark-Watzinger

Am 9. März 2022 überreichte die „Expertenkommission Forschung und Innovation“ (EFI) ihr diesjähriges Gutachten im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) an Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger. Das EFI-Gutachten 2022 befasst sich u. a. mit Schwerpunktthemen wie der Forschungs- und Innovationspolitik in der neuen Legislaturperiode sowie Schlüsseltechnologien und technologischer Souveränität. Hinsichtlich der Schaffung attraktiver Rahmenbedingungen für Forschung und Innovation in Deutschland stellt die EFI heraus, dass die Entstehung von Leuchttürmen durch die Förderung von Clustern – wie dies derzeit im Rahmen der Zukunftscluster-Initiative (Clusters4Future) erfolgt – unterstützt werden kann.

Ein Mann steht, zwei Frauen sitzen vor einem Mikroskop.
© AlexRaths/istockphoto.com
Überreichung des EFI-Gutachtens 2022 an Bundesforschungsministerin Stark-Watzinger

Die Expertenkommission besteht aus bis zu sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die über besondere Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der Innovationsforschung verfügen und auf wissenschaftlichem Gebiet international ausgewiesen sind.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler legen der Bundesregierung einmal im Jahr ein Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands vor. Webseite der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI)



Die Expertenkommission hat folgende Aufgaben:

  • Vergleichende Darstellung und Analyse von Strukturen, Leistungsfähigkeit und Perspektiven des deutschen Forschungs- und Innovationssystems
  • Begutachtung von Schwerpunktfragen des deutschen Forschungs- und Innovationssystems
  • Erarbeitung von möglichen Handlungsoptionen und Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung des deutschen Forschungs- und Innovationssystems


Die Expertenkommission bündelt den interdisziplinären Diskurs zur Innovationsforschung in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Bildungsökonomie, Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie der Technikvorausschau.

Mit diesem Ansatz werden alle für den Innovationsprozess wichtigen technischen, organisatorischen, kommerziellen und gesellschaftlichen Faktoren berücksichtigt.