Digital Hub Initiative: Connect to innovate – Kooperation erleichtert Fortschritt und Markterfolg
Mit fünf Kooperationsprojekten illustriert die Digital Hub Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), wie ungleiche Partner zusammenarbeiten, sich gegenseitig herausfordern und dazu motivieren, gemeinsam besser zu werden. Die Digital Hub Initiative und ihre zwölf Digital Hubs bieten Services und Programme, um die passenden Partner zusammenzubringen. Die Initiative vereint Innovation mit etablierter Struktur, wegweisende Start-ups mit branchenführenden Unternehmen.
Vielfältige Expertisen führen gerade wegen ihrer unterschiedlichen Herangehensweisen und Erfahrungen zum gemeinsamen Ziel: Fortschritt und Markterfolg.
Das verdeutlichen die folgenden Kooperationsprojekte.
apic.ai & Eurofins: Das Start-up apic.ai will eine belastbare Datengrundlage schaffen, um Hypothesen über die Ursachen und Zusammenhänge von Insektensterben mittels Künstlicher Intelligenz überprüfbar zu machen. Eurofins ist Weltmarktführer für ökotoxikologische Testungen mit Bestäubern.
FlyNex & enviaM-Gruppe: Das Leipziger Start-up FlyNex setzt Drohnen ein, um die Wartung von Hochspannungsleitungen zu digitalisieren und so kosteneffizienter zu arbeiten. Gemeinsam konnten die enviaM-Gruppe und FlyNex die Drohnentechnologie erstmals auf einer Strecke von über 20 Kilometern einsetzen.
living brain & Asklepios Klinik Falkenstein: Das Unternehmen living brain hat eine Methode entwickelt, mit der Patient:innen alltagsnahe Situationen in sicheren und authentischen virtuellen Szenarien wieder neu lernen können. Gemeinsam mit der Asklepios Neurologischen Klinik Falkenstein führt living brain derzeit eine klinische Pilotstudie mit der Rehabilitationsmethode durch.
NautilusLog & Zeaborn Ship Management: Das Hamburger Start-up NautilusLog will per Hand geführte Logbücher durch digitale und smarte ersetzen. Durch die Zusammenarbeit mit Zeaborn Ship Management hatte NautilusLog direkten Zugang zu Schiffen, Besatzung und Management.
Wandelbots & Volkswagen: Das Start-up Wandelbots, eine Ausgründung der TU Dresden, hat eine Möglichkeit entwickelt, mit der Roboter schnell und ohne IT-Kenntnisse trainiert werden können. In einer ersten Kooperation mit Volkswagen wurden Roboter über eine Sensorjacke programmiert: Dem Roboter wird die Bewegung vorgemacht und er ahmt sie nach.