Meldung
25.03.2021

BMBF: Zweite Förderrunde für MINT-Cluster gestartet

Frist für Projektskizzen: 26. April 2021

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die zweite Wettbewerbsrunde zur Förderung regionaler Clusterstrukturen für die MINT-Bildung von Kindern und Jugendlichen eröffnet. Damit sollen die außerschulischen MINT-Angebote in der Fläche ausgebaut und verstetigt werden. Auch Cluster aus den Bereichen Technologie und Makerszene können gefördert werden. Projektskizzen können bis zum 26. April 2021 eingereicht werden.

BMBF: Zweite Förderrunde für MINT-Cluster gestartet
© mapoli-photo/Adobe Stock
BMBF: Zweite Förderrunde für MINT-Cluster gestartet

Mit dem MINT-Aktionsplan trägt das BMBF dazu bei, die MINT-Bildung in Deutschland zu stärken.

Mehr als 20 zusätzliche MINT-Cluster können gefördert werden

Durch die zweite Wettbewerbsrunde können rund zwanzig weitere MINT-Cluster gefördert werden.
Details des BMBF zur zweiten Förderrunde für MINT-Cluster

2020 konnten bereits 22 MINT-Cluster mit Angeboten für 10- bis 16-jährige Schüler:innen starten. Darunter sind Angebote zum Entwickeln von Kompetenzen im Programmieren, auch speziell für Mädchen, im Forschen oder Experimentieren über den Einsatz von mobilen Makerspaces oder 3D-Druck-Werkstätten, von Techniken der Virtuellen oder künstlichen Realität (VR, AR) sowie Integriertes Lernen (Blended Learning).

Bis zum 26. April 2021 können Projektskizzen eingereicht werden. Anschließend werden die eingereichten Skizzen mithilfe von Gutachter:innen bewertet und die überzeugendsten Projekte ausgewählt. Die neuen MINT-Cluster sollen möglichst noch bis Jahresende starten.

FAQ und weitere Formulare für Förderprojekte

Antragsberechtigte

Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Verbände, Vereine, Stiftungen, kommunale Wirtschaftsverbände, Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Bildungsträger, Gebietskörperschaften, Kommunalverbände sowie andere Körperschaften des öffentlichen Rechts.

Die Maßnahme richtet sich ausdrücklich auch an

  • bereits bestehende MINT-Cluster (mit Ausnahme der bereits geförderten Projekte aus der ersten Runde dieser Förderrichtlinie des MINT-Aktionsplans),
  • Schülerlabore und Schülerforschungszentren,
  • Akteure, die bislang im MINT-Bereich, aber noch nicht im Bildungsbereich tätig sind (z. B. Technologiecluster, Makerszene etc.),
  • zivilgesellschaftliche Akteure wie freiwillige Feuerwehren, Landjugendverbände, Pfadfinder etc.) sowie an
  • Bildungsträger, die auf kommunaler Ebene tätig sind.


Zur Umsetzung fördert das BMBF die Gründung von 40 bis 50 Clustern bundesweit mit insgesamt bis zu 32 Millionen Euro. Auf Basis der ersten Bekanntmachung zur Förderung von MINT-Clustern vom 11. November 2019 wurden bereits 22 MINT-Verbünde zur Förderung ausgewählt.