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23.03.2021

E-Mobilitätscluster Regensburg: Zusage für ZIM-Netzwerk „HY2.ZERO – Mobilität braucht Wasserstoff“

Das E-Mobilitätscluster Regensburg hat die Förderzusage für das Innovationsnetzwerk „HY2.ZERO – Mobilität braucht Wasserstoff“ im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) erhalten. In Kooperation mit der OTH Regensburg und der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim soll Bayerns größtes Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk für Wasserstoff entstehen. Die erste Phase von „HY2.ZERO – Mobilität braucht Wasserstoff“ beginnt im April 2021 und läuft bis März 2022.

E-Mobilitätscluster Regensburg: Zusage für ZIM-Netzwerk „HY2.ZERO – Mobilität braucht Wasserstoff“
© Firstsignal/iStock.com
E-Mobilitätscluster Regensburg: Zusage für ZIM-Netzwerk „HY2.ZERO – Mobilität braucht Wasserstoff“

Ziel des Innovationsnetzwerks ist, neue wasserstoffbasierte Technologien für Mobilitätsanwendungen zu entwickeln. Für die R-Tech GmbH, die das E-Mobilitätscluster managt, ist es bereits das achte erfolgreiche ZIM-Netzwerk.

Neue Antriebstechnologien sind für das Erreichen der Klimaschutzziele zentral. Die Reduzierung der CO2-Emissionen im Verkehrssektor um rund 40 Prozent bis 2030 (gegenüber 1990) ist nur möglich, wenn der Einsatz alternativer Antriebe und Kraftstoffe ein wesentlicher Bestandteil wird.

Entwicklung neuer Lösungen für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie

„Auf diesen konkreten Entwicklungsbedarf fokussieren sich die Netzwerkpartner von ,HY2.ZERO‘ und entwickeln neue verbesserte Lösungen, um die Industrialisierung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie weiter voranzutreiben“, so Uwe Pfeil, Manager des E-Mobilitätsclusters.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit ,HY2.ZERO‘ jetzt eine weitere Möglichkeit geschaffen haben, aktiv an diesem Zukunftsthema mitzugestalten“, ergänzte Alexander Rupprecht, Geschäftsführer der R-Tech GmbH, die das E-Mobilitätscluster managt.

Am Netzwerk sind rund 30 Unternehmen und Institutionen beteiligt, darunter auch die beiden Regensburger Biotechnologieunternehmen Hyperthermics und EsyLabs – ansässig im BioPark.

Erfolg der Clusterpolitik am Wirtschaftsstandort

Für Prof. Georg Stephan Barfuß, Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferent der Stadt Regensburg, ist es ein Erfolg der Clusterpolitik am Wirtschaftsstandort: „Mit dem Biopark und der TechBase haben wir nicht nur zwei Technologie- und Gründerzentren aufgebaut, sondern damit auch hervorragende Netzwerke, die gemeinsam und branchenübergreifend Technologiefelder identifizieren und im Sinne des ,Cross-Clustering‘ ihre Ressourcen bündeln.“