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19.03.2021

Digital Hub Initiative: Kooperationen tragen zum Erfolg des Ökosystems bei

2.900 Partner zählt die Digital Hub Initiative – Tendenz steigend. Diese Zahlen belegen: Das Interesse an Kooperationen zwischen Start-ups, Mittelständlern und Innovationspartner:innen ist groß. Auch der Blick über das eigene Netzwerk hinaus zeigt, dass Kooperationen zwischen verschiedenen Digitalinitiativen zum Erfolg des Ökosystems beitragen. Die Digital Hub Initiative, die Clusterplattform und die Mittelstands-Kompetenzzentren, die zum Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gehören, haben dies unter Beweis gestellt.

Digital Hub Initiative: Kooperationen tragen zum Erfolg des Ökosystems bei
Die zwölf Mitglieder der Digital Hub Initiative
© Digital Hub Initiative
Digital Hub Initiative: Kooperationen tragen zum Erfolg des Ökosystems bei

Die drei Initiativen haben eines gemein: Sie gelten als Anlaufstelle für Kooperationen und vernetzen Akteur:innen unterschiedlicher Bereiche, um technologische und wissenschaftliche Innovation voranzutreiben.

Ein Ziel, unterschiedliche Zielgruppen

Jede der Initiativen adressiert dabei unterschiedliche Zielgruppen. Während die Digital Hub Initiative Akteur:innen der Digitalwirtschaft vernetzt, verbindet die Clusterplattform Unternehmen und Forschungseinrichtungen miteinander und zählt dabei 436 gelistete Clusterinitiativen; 85 davon sind Mitglieder des Programms „go-cluster“ des BMWi. Die Mittelstands-Kompetenzzentren wiederum stellen Kooperationsangebote für mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe zur Verfügung.

„H+ Digital Health Innovation Programme“ ein Beispiel für erfolgreiche Zusammenarbeit

Auch der Gesundheitssektor profitiert davon, wenn verschiedene Digitalinitiativen an einem Strang ziehen. Für das „H+ Digital Health Innovation Programme“ haben der InsurTech Hub München und dmac - Medical Valley Digital Health Application Center aus dem Medical Valley EMN, Mitglied des BMWi-Programms „go-cluster“, kooperiert. Im Programm konnten im Jahr 2020 41 Start-ups mit Unternehmen der Versicherungswirtschaft, etablierten Life-Science-Unternehmen, Investoren, Universitäten, Forschungsinstituten und Nichtregierungsorganisationen zusammenzuarbeiten, um ihren Zugang zum Markt zu beschleunigen.