Umweltcluster Bayern: Erneute Auszeichnung mit dem Silber-Label der ECEI

© ESCA

Die Auszeichnung des Umweltclusters Bayern ist das Resultat eines anspruchsvollen Auditierungsprozesses, bei dem insbesondere die Clusterstrategie, das Mitgliedermanagement, die Betreuung der Mitglieder über Beratung, Projekte und Arbeitskreise sowie die Qualifikationen des Clusterteams detailliert evaluiert wurden. Geprüft wurden ebenfalls weitere Bereiche wie Dokumentation oder Datenschutz und der professionelle Auftritt des Clusters.

„Dieses Label ist nicht allein eine Auszeichnung unserer konzentrierten Arbeit“, erklärte Alfred Mayr, Geschäftsführer des Umweltclusters Bayern. „Es festigt auch die besondere Position der bayerischen Umwelttechnik, und damit auch die Position des Umweltclusters im europäischen Vergleich.“

Begutachtung im Rahmen von „go-cluster“

Der Begutachtungsprozess für die Verleihung des Silber-Labels erfolgte im Rahmen des Programms „go-cluster“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und in Zusammenarbeit mit dem European Secretariat for Cluster Analysis (ESCA).

Die Ergebnisse bestätigen nicht allein die erfolgreiche Arbeit des Umweltclusters Bayern, sondern ebenso die Qualität des Programms „go-cluster“.

Das ESCA zertifiziert Clustermanagement-Organisationen in ganz Europa mit den ECEI-Labels in Gold, Silber und Bronze. Die Labels sind zunehmend Bewerbungsvoraussetzungen bei Förderprogrammen oder europäischen Kooperationsprojekten.

ECEI-Labels als Prämierung professioneller Clustereinrichtungen

Auch bundes- und landesweit nutzen sie: Unternehmen und Forschungseinrichtungen können professionelle Clustereinrichtungen auf den ersten Blick erkennen und sicher sein, dort bestens betreut zu werden.

Für die Politik bedeuten die Labels, dass sie die Spitzenpositionen ihrer Cluster und deren Unternehmen durch eine externe Evaluierung europaweit belegen – und damit im Wettbewerb der Standorte um Fördergelder oder um Fach- und Führungskräfte punkten können.