Meldung
31.08.2020

BioRN: Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut besuchte Life Science Ecosystem in Heidelberg

Auf ihrer Sommerreise zum Thema „Anwendungen und Nutzen der Künstlichen Intelligenz in der Gesundheitswirtschaft“ machte Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am 12. August 2020 in Heidelberg Station. Dort besuchte sie das BioRN Life Science Ecosystem und informierte sich über die ehrgeizigen Projekte des Clusters. Die Projekte sollen dazu beitragen, ein reichhaltiges Translations-Ökosystem in der Region zu schaffen.

Ministerin Hoffmeister-Kraut (Mitte) mit Julia Schacht, Geschäftsführerin der BioRN und André Domin, Geschäftsführer des Technologieparks Heidelberg, vor dem Business Development Center in Heidelberg.
Ministerin Hoffmeister-Kraut (Mitte) mit Julia Schacht, Geschäftsführerin der BioRN und André Domin, Geschäftsführer des Technologieparks Heidelberg, vor dem Business Development Center in Heidelberg.
© Franziska Kraufmann
BioRN: Wirtschaftsministerium besuchte Life Science Ecosystem in Heidelberg

„Der heutige Besuch gab mir einen umfassenden Einblick in das starke Life-Science-Ökosystem in der Region. Ich schätze es, wie das BioRN-Cluster eine Reihe von translationalen Initiativen anführt, um ein unternehmerisches Ökosystem zu schaffen, das mit anderen Exzellenzzentren auf internationaler Ebene konkurrieren kann. Das Business Development Center, in dem das Treffen stattfand, ist ein Symbol für die konstruktive und innovationsorientierte Unterstützung des Landes Baden-Württemberg für diesen Bereich. Ich bin sicher, dass aus diesem Umfeld mit seinen lokalen Fördermöglichkeiten und Netzwerken mehrere kreative Neugründungen hervorgehen werden“, so Hoffmeister-Kraut.

Ausschöpfung des enormen Innovationspotenzials im BioRN-Netzwerk

„Die Ausschöpfung des enormen Innovationspotenzials in seinem Netzwerk und die Umsetzung in die Praxis wurde zum Kern der neuen Strategie von BioRN seit 2017“, sagte BioRN-Geschäftsführerin Julia Schaft in ihrer Begrüßungsrede. „BioRN befindet sich aufgrund seiner verbindenden Rolle zwischen Wissenschaft und Industrie in einer einzigartigen Position, diesen Prozess zu erleichtern.“

Das Treffen fand im Business Development Center Heidelberg statt, einem der jüngsten abgeschlossenen Projekte des Technologieparks Heidelberg und der Technologieförderung Heidelberg. Dort sollen Mitte 2021 auch die „BioLabs Heidelberg“ ihren Betrieb aufnehmen. BioLabs, das 2010 in Cambridge, Massachusetts, gegründete führende Life-Sciences- und Biotech-Kooperationsunternehmen, betreibt hochselektive Co-Working-Labs für Start-ups und ist damit der erfolgreichste Life-Sciences-Start-up-Beschleuniger in den USA.

BioRN ist lokaler Koordinator für BioLabs

BioRN ist der lokale Koordinator, der dieses US-Erfolgsmodell für den ersten europäischen BioLabs-Standort in Heidelberg adaptiert. „Unter einer Vielzahl von internationalen Konzepten zur Übersetzungsförderung war BioLabs das überzeugendste. Mit seinem Fokus auf den Unternehmer und den langjährigen fruchtbaren Verbindungen zur Industrie ist das BioLabs-Modell gut positioniert, um das unternehmerische Potenzial der Region zu verstärken”, sagte Julia Schaft bei der Vorstellung des Projekts.

Personalisierte Virtual-Reality-Technologie des lebenden Gehirns direkt erleben

Darüber hinaus konnte Ministerin Hoffmeister-Kraut die personalisierte Virtual-Reality-Technologie des lebenden Gehirns direkt erleben in einem Start-up aus Heidelberg, das die kognitive Rehabilitation bei neurologischen Erkrankungen revolutioniert. HD Vision, ein Start-up-Unternehmen, das vor Kurzem in das Business Development Center umgezogen ist, demonstrierte live, wie seine Robotertechnologie – basierend auf tiefem Lernen und Lichtfeldtechnologie – produzierende Unternehmen in allen Aspekten der industriellen Bildverarbeitung unterstützen kann.

„Große Bandbreite an vielfältigen und vielversprechenden Unternehmensgründungen in in Baden-Württemberg“

„Wir haben in Baden-Württemberg eine große Bandbreite an vielfältigen und vielversprechenden Unternehmensgründungen. Innovative Unternehmen wie diese gestalten die Zukunft des Gesundheitswesens und der Technologie. Mit unserem Förderprogramm ,Start-up BW Pre-Seed‘ unterstützen wir Gründungen in einem sehr frühen Stadium, damit sie sich für weitere Investitionen qualifizieren. Darüber hinaus stellen erfahrene Managende von Beschleunigerprogrammen, Inkubatoren und Wirtschaftsfördereinrichtungen wie dem BioRN Cluster und dem Technologiepark Heidelberg die professionelle Betreuung über unsere Pre-Seed-Förderung hinaus sicher", sagte Dr. Hoffmeister-Kraut.

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