Meldung
10.01.2020

Hamburg Aviation: Dubai zu Gast in Hamburg

Im Rahmen der Dubai Airshow am 2. Dezember 2019 fand zwischen dem Hamburg Aviation-Office und der Dubai Civil Aviation Authority (DCAA) ein erstes Kennenlernen statt. Insbesondere dank offener Gespräche konnten aussichtsreiche Anknüpfungspunkte im Kontext „Urban Air Mobility“ für weiteren partnerschaftlichen Austausch und mögliche gemeinsame Projektvorhaben zwischen beiden Städten gefunden werden. Nur wenige Wochen nach der Veranstaltung wurden die Gespräche in Hamburg fortgesetzt, als eine fünfköpfige Delegation der DCAA ihre Reise nach Deutschland für einen zweitägigen Abstecher in die Hansestadt nutzte. Der Besuch aus Dubai und das Interesse aller Hamburger Gastgeber zeigte, dass es viele Ähnlichkeiten zwischen beiden Städten und Partnern gibt, aber auch zahlreiche Unterschiede: z. B. hinsichtlich der Handlungsspielräume bei den regulatorischen Aktivitäten sowie den Ansätzen bei der sicheren Integration von Drohnen im urbanen Raum.

Vertreter des Programmes Dubai „SkyDome“ und des Projekte „Falke“ im Austausch: Dubai Civil Aviation Authority, Hamburg Airport (Gastgeber), Helmut-Schmidt-Universität, Frequentis, Lufthansa Technik, Deutsche Flugsicherung und Bundespolizei
Vertreter des Programmes Dubai „SkyDome“ und des Projekte „Falke“ im Austausch: Dubai Civil Aviation Authority, Hamburg Airport (Gastgeber), Helmut-Schmidt-Universität, Frequentis, Lufthansa Technik, Deutsche Flugsicherung und Bundespolizei
© Hamburg Aviation
Hamburg Aviation: Dubai zu Gast in Hamburg

Am ersten Tag wurde die DCAA von der HHLA Hamburger Hafen und Logistik sowie der Landesluftfahrtbehörde (das Hamburger Pendant zur DCAA) und der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation willkommen geheißen. Im Termin am zweiten Tag lud der Hamburger Flughafen zu sich ein, um gemeinsam mit Projektvertretern das erst kürzlich publik gewordene Forschungsvorhaben „Falke“ vorzustellen und mit der DCAA in den fachlichen Diskurs zu treten. Gefördert vom Bundesverkehrsministerium arbeitet das Projektkonsortium, unter der Leitung der Helmut-Schmidt-Universität, an der Drohnenerkennung und -abwehr an Flughäfen.

In allen Begegnungen wurden die Ähnlichkeiten beider Städte und Partner in vielerlei Hinsicht deutlich. Aber auch die unterschiedlichen Handlungsspielräume bei den regulatorischen Aktivitäten sowie ihre Ansätze bei der sicheren Integration von Drohnen im urbanen Raum wurden offen besprochen. Der ganzheitliche Ansatz sowie die schnellen Entwicklungsschritte im Rahmen des präsentierten „Dubai SkyDOME“-Programmes könnten als Inspiration für europäische Ambitionen dienen.

Für weitere Informationen ist Christina Große-Möller (christina.grosse@hamburg-aviation.com) aus dem Hamburg Aviation-Office Ansprechpartnerin.

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