Meldung
24.09.2019

ENERGIEregion Nürnberg: Roboter- und drohnenbasierte Messtechnik aus der Metropolregion Nürnberg überzeugt das Bundeswirtschaftsministerium

Das Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk „Mobile Messtechnik für die Energieversorgung” wird für zwei weitere Jahre gefördert und ist offen für weitere Partner.

Grund zur Freude gab es Mitte September 2019 bei der Kompetenzinitiative ENERGIEregion Nürnberg, welche das Netzwerk „Mobile Messtechnik für die Energieversor-gung” (mobiInspec) im Jahr 2018 gründete. Denn das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die Förderung des Netzwerks im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) um zwei Jahre verlängert.

„Das ist eine tolle Nachricht für unsere Kompetenzinitiative und die gesamte Metropolregion”, sagt Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg und Vorstandsvorsitzender des ENERGIEregion Nürnberg e. V. „Wir sehen die erneute Förderzusage als Bestätigung für das professionelle Netzwerk- und Projektmanagement, welches mit den Kompetenzinitiativen in den letzten Jahren aufgebaut wurde!”

In dem ZIM-Netzwerk koordiniert die ENERGIEregion derzeit 8 mittelständische Unternehmen sowie 8 Forschungseinrichtungen. Diese arbeiten in den folgenden vier Themenschwerpunkten zusammen:

  • Roboterbasierte Prüfung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen
  • Softwarebasierte Analyse von Photovoltaikanlagen
  • Magnetfeldbasierte Prüfung von Photovoltaikanlagen durch Reinigungsroboter
  • Prüfung von Kunststoffkomponenten an Photovoltaikanlagen


„Eines der Entwicklungsprojekte befindet sich sogar schon seit Juli 2019 in der Durchführung und eines steht kurz vor der Bewilligung”, berichtet Dr. Thomas Kunz, Projektleiter von mobiInspec. „Weitere Ideen für die Bereiche Windkraft und Stromnetze befinden sich gerade in der Planung.”

Dr. Jens Hauch, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des ENERGIEregion Nürnberg e. V., ist überzeugt: „In der Metropolregion Nürnberg haben wir alle wichtigen Kompetenzen, um den Zukunftsmarkt für roboter- oder drohnengestützte Messtechnik für dezentrale Energieanlagen und Stromnetze mitzugestalten. Insbesondere unsere mittelständi-schen Unternehmen gehen hier mit viel Innovationskraft voran!”

Das Netzwerk ist weiterhin offen für kleine, mittlere und mittelständische Unternehmen, die neue Produkte im Bereich der mobilen Messtechnik für die Energieversorgung entwickeln und schnell in den Markt bringen wollen. Interessierte können sich direkt an den Projektleiter Dr. Thomas Kunz wenden: Telefon: +49 91125296-24, E-Mail: thomas.kunz@energieregion.de