Meldung
13.05.2019

Hamburg Aviation: Kanadische Delegation besucht Hamburg Aviation auf der AIX 2019

Um einen Erfahrungsaustausch und neue Kooperationen im Bereich der kanadischen „Supercluster” anzuregen, besuchte eine hochkarätige Delegation aus Kanada das Spitzencluster Hamburg Aviation im April 2019 auf der weltgrößten Flugzeugkabinenmesse Aircraft Interiors Expo (AIX) in Hamburg. John Knubley, Staatssekretär für Innovation, Wissenschaft und wirtschaftliche Entwicklung informierte sich zusammen mit der „Supercluster”-Projektleiterin und einer Clustermanagerin über die Erfahrungen bei Aufbau und Verstetigung des Luftfahrtclusters. Hamburg Aviation pflegt seit 2016 intensive Kontakte zu Kanada und speziell der Region Quebec/Montréal, mit der drei gemeinsame Forschungsprojekte laufen. Für Juni 2019 ist eine von der EU organisierte Reise nach Toronto geplant, um die Möglichkeit einer zukünftigen Zusammenarbeit mit einigen der fünf „Supercluster” auszuloten.

Hamburg Aviation, Hanse-Aerospace, TU Hamburg (TUHH), DLR, Aéro Montréal, Siemens Canada
Wie können deutsche und kanadische SME ihren Digitalisierungsgrad messen? Das vom Bund geförderte Projekt DIMLA erkennt die KIPs und traf am letzten Tag der AIX19 im Büro von Hamburg Aviation.
© Hamburg Aviation
Hamburg Aviation: Kanadische Delegation besucht Hamburg Aviation auf der AIX 2019

Anlässlich der Aircraft Interiors Expo hatte Hamburg Aviation Geschäftsführer Dr. Franz Josef Kirschfink zusammen mit Teamleiter „Internationales” Dr. Christian Scherhag eine kleine aber hochkarätige Delegation der Kanadischen Regierung zu Besuch am Stand bei Hamburg Aviation.

Wenn KMU und große Unternehmen, akademische Institutionen und gemeinnützige Organisationen zusammenkommen, um mutige Ideen zu entwickeln, profitieren die Kanadier von gut bezahlten Arbeitsplätzen, wegweisender Forschung und einer weltweit führenden Innovationswirtschaft, die globale Marktführer schafft. Aus diesem Grund hat die kanadische Regierung kanadische Unternehmen aller Größenordnungen aufgefordert, als sogenannte „Supercluster” mit anderen Innovationsakteuren zusammenzuarbeiten, um regionale Innovationsökosysteme zu verändern.

John Knubley, Staatssekretär für Innovation, Wissenschaft und wirtschaftliche Entwicklung informierte sich zusammen mit der Leiterin des Projektes „Supercluster” und der Clustermanagerin des Superclusters „Canada’s Ocean” über die Erfahrungen von Hamburg Aviation beim Aufbau und der Verstetigung des Luftfahrtclusters in den vergangenen Jahren.

Die Gäste waren offensichtlich sehr angetan von den Erfahrungen und dem Austausch insgesamt, denn Staatssekretär Knubley schrieb in seiner Dankesmail: „We greatly appreciated the chance to continue the exchanges you've had with Minister Bains and colleagues from ISED; from our perspective, it was an excellent opportunity to learn from your experience. We were particularly struck by your comments about the need to bring firms together and begin the process of building trust and collaborative relationships. This is certainly something that we will see as a sign of success for our superclusters, and will be watching developments in this area keenly to make sure that they get off on the right foot and stay on the right track.”

Hamburg Aviation pflegt seit drei Jahren intensive Kontakte zu Kanada und speziell der Region Quebec/Montréal, mit der zurzeit drei gemeinsame Forschungsprojekte laufen.

Hamburg Aviation wird auch dieses Jahr wieder zum Aeromart nach Montréal aufbrechen und im Juni an einer von der EU organisierten Reise nach Toronto teilnehmen, um Kontakte zu knüpfen und die Möglichkeit von zukünftiger Zusammenarbeit mit einigen der fünf Supercluster (insbesondere den Superclustern „SCALE AI - Artificial Intelligence” und „Advanced Manufacturing”), auszuloten.

Die fünf kanadischen Supercluster werden mit insgesamt 950 Millionen CAD gefördert.

Einen weiteren Bericht zum Besuch der kanadischen Delegation der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation kann hier nachgelesen werden.