„Innovativ, innovativer, Cluster” – Die Jahrestagung des Programms „go-cluster” beendet die 2. Clusterwoche Deutschland
Nach acht ereignisreichen Tagen endete am 11. April 2019 mit der Jahrestagung des Programms „go-cluster” die 2. Clusterwoche Deutschland im Konferenzzentrum des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Staatsministerin Claudia Dörr-Voß (BMWi) und Staatssekretär Christian Luft (BMBF) resümierten in ihren Eröffnungsreden den erfolgreichen Verlauf der Clusterwoche und bedankten sich für das beeindruckende Engagement der deutschen Clusterinitiativen. Neben spannenden Vorträgen konnten sich die Teilnehmenden in einer begleitenden Ausstellung wieder über innovative Exponate aus Clustern sowie aktuelle Fördermöglichkeiten informieren.
Prof. Ulrich Weinberg, Direktor der HPI School of Design Thinking am Hasso-Plattner-Institut an der Universität Potsdam, erklärte in seiner Keynote welche Voraussetzungen in einer Organisation gegeben sein müssen, damit kreative Instrumene, wie Design-Thinking, Erfolg haben können. Dabei müsse das Denken, Handeln und Arbeiten vernetzter werden und weniger auf individuellen Interessen basieren.
In der anschließenden Vortrags- und Podiumssession stellten die Referentinnen und Referenten Judith Terstriep, Prof. Dr. Thomas Heimer, Yvonne Glienke und Claudia M. Buhl zunächst ihre Eindrücke und Erfahrungen zu den aktuellen Entwicklungen im Innovationsverhalten und -management in Clusterinitiativen vor und diskutierten anschließend mit Prof. Weinberg kontrovers über die geäußerten Thesen.
Der Nachmittag begann mit einer Session, die unter dem Titel „Cluster@work: Problem – Vernetzung – Lösung” stand und konkrete, innovative Vorgehensweisen von Clusterorganisationen aufzeigte. Vertreten wurden die „go-cluster”-Mitglieder ITS mobility e. V., Trägerverein Umwelttechnologie-Cluster Bayern e. V., Food-Processing Initiative e. V. und Silicon Saxony e. V. durch Florian Rehr, Laura Jantz, Norbert Reichl und Frank Bösenberg.
Über die Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung berichtete Ministerialrat Andreas Hartl, Leiter des Referats Künstliche Intelligenz, Datenökonomie, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Anschließend führte Dr. Carsten Schierenbeck, Teamleiter im Referat für Fortgeschrittene Technologien, Cluster und Sozialwirtschaft, Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU, Europäische Kommission, in die aktuellen Entwicklungen und Ausschreibungen der Europäischen Clusterpolitik ein und ordnete die deutsche Clusterwoche in den Kontext der Europäischen Clusterwochen ein.
Dr. Ole Janssen, Leiter der Unterabteilung Innovations- und Technologiepolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, fasste die Erkenntnisse des Tages und der Clusterwoche abschließend zusammen und bedankte sich im Namen des Programms „go-cluster” für das herausragende Engagement im Rahmen der Clusterwoche.
Begleitet wurde die Jahrestagung wieder durch eine Ausstellung. Dort zeigten Medical Valley EMN, smart3 e. V. und das Cluster Verkehr, Mobilität und Logistik in Berlin-Brandenburg spannende Innovationserfolge aus ihren Netzwerken.
Das Team „go-cluster” bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden für die interessanten Beiträge und anregenden Diskussionen. Feedback zur Jahrestagung und zur Clusterwoche kann gerne an info@go-cluster.de gerichtet werden.
Impressionen der Jahrestagung 2019
 © Lea Städler  |  © Lea Städler  |  © Lea Städler  |
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