Meldung
15.02.2019

InnoZent OWL: Zuschlag für das Projekt „Digitale Kundenschnittstelle OWL”

InnoZent OWL ist auch Partner im Projekt „CirConomyOWL – ein Produktionsstandort schließt Kreise”

Im Rahmen des Aufrufs „Regio.NRW – Innovation und Transfer” kann sich InnoZent OWL gleich zweimal freuen. Zur Förderung vorgeschlagen wurden die Projekte „Digitale Kundenschnittstelle OWL” (Koordinator) und „CirConomyOWL” (Projektpartner), an welchen InnoZent OWL als Koordinator bzw. Projektpartner beteiligt sein wird. Land und EU unterstützen mit den Projekten kleine und mittelständische Unternehmen bei der Digitalisierung aus den Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Insgesamt wurden 36 Projekte ausgewählt, die mit rund 45 Mio. Euro gefördert werden.

Landesregierung und EU unterstützen innovative Projektideen zur regionalen Wirtschaftsförderung in Nordrhein-Westfalen mit mehr als 45 Millionen Euro – Zuschlag für das Projekt „Digitale Kundenschnittstelle OWL” (InnoZent OWL)
Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart
© MWIDE NRW / R. Pfeil
InnoZent OWL: Zuschlag für das Projekt „Digitale Kundenschnittstelle OWL”

Unternehmen tun sich eher schwer bei der digitalen Gestaltung der Wertschöpfungsbeziehungen und hier insbesondere der Kundenschnittstelle. Trotz hervorragender technologischer Kompetenzen und führender Produkte droht der Kundenzugang an oft branchenfremde Wettbewerber mit hoher digitaler Gestaltungskompetenz verloren zu gehen. Das vorliegende Projekt will hier rechtzeitig mithilfe eines Innovations- und Kompetenznetzwerks für einen notwendigen und beschleunigten Dialog- und Lernprozess insbesondere im Mittelstand sorgen.
Projektpartner: Hochschule Hamm-Lippstadt und WFG Dortmund

Koordinator im Projekt CirConomyOWL ist der Energie Impuls OWL e. V. In einem nächsten Schritt werden die Volläntrage gestellt und bei der Bezirksregierung Detmold eingereicht.

Aus der Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie

Im Rahmen des Aufrufs „Regio.NRW – Innovation und Transfer” hat ein Gutachtergremium 36 Projekte zur Förderung empfohlen. Ziel ist, mit neuen Kooperationen die innovativen Potentiale in den Regionen zu heben und die Standortqualität zu stärken. Der Förderaufruf richtete sich an kommunale und regionale Wirtschaftsförderungen, Kammern, Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Mit dem Projektaufruf Regio.NRW unterstützten wir die Standortentwicklung für Unternehmen in allen Teilen des Landes. Wir fördern nicht mit der Gießkanne, sondern knüpfen dabei an regionale Stärken und Kompetenzen an. Damit erreichen wir passgenaue Angebote für den Innovationsstandort Nordrhein-Westfalen.”

Die ausgewählten Projekte unterstützen kleine und mittlere Unternehmen bei der Digitalisierung, beim Transfer von den Hochschulen in die Unternehmen durch Scoutings oder stärken die Start-up-Kultur in ländlichen Regionen. Sie sollen mit rund 45 Millionen Euro von der EU und vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert werden. Die entsprechenden Anträge können jetzt bei den zuständigen Bezirksregierungen gestellt werden.

Der Projektaufruf „Regio.NRW – Innovation und Transfer” wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Im Zeitraum bis 2020 stehen Nordrhein-Westfalen insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro EU-Mittel zur Verfügung, um Wachstum und Beschäftigung zu unterstützen.