Meldung
22.05.2018

Intralogistik-Netzwerk BW: Besuch von schwedischer Delegation

Die Königlich Schwedische Akademie für Ingenieurswissenschaften (IVA) verleiht in Schweden jährlich den prestigevollen „Smart Industry-Preis”. Ziel des im Vorfeld stattfindenden Smart Industry Wettbewerbs ist es, auf KMU aufmerksam zu machen, die Ressourcen und Technologien intelligent und effizient einsetzen, um ihre Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. In diesem Jahr war der Preis eine Studienreise. Die Akademie entsandte Mitte Mai 2018 eine Delegation zum Intralogistik-Netzwerk BW nach Baden-Württemberg, um sich über digitale Geschäftsmodelle in der Intralogistik zu informieren.

Die fünfzehn Vertreter aus den Gewinnerunternehmen, dem Akademievorstand und Forschungsinstituten wurden am 16. Mai 2018 von Prof. Dr. Michael Hauth, dem I. N. Vorsitzenden, an der Hochschule Mannheim empfangen, um sich dort unter anderem über das Industrie 4.0-Geschäftsmodell „Warehousing by the customers” informieren zu lassen. Das Geschäftsmodell „Warehousing by the customers” zeigt wie Konzepte der Shared Economy mit Industrie 4.0-Mitteln umzusetzen sind. Der konkrete „Jeans-Case” legt das Effizienzpotenzial des Geschäftsmodells für die Umwelt durch die intelligente Reduktion der Verkehre offen. Der Fashion-Hersteller hat mit diesem Geschäftsmodell einen direkten Kontakt und Marketing-Kanal zum Endkunden und gewinnt die Hoheit über seine Supply Chain.

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