Meldung
09.05.2018

PhotonicNet: Innovationen zum Schwerpunkt „Photonische Technologien für das digitale Labor” gesucht

Gemeinsam mit der TU Clausthal und dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut organisiert das Cluster PhotonicNet, das niedersächsische Innovationsnetz für Optische Technologien, die Ausschreibung und Verleihung des Kaiser-Friedrich-Forschungspreises. Ab sofort können sich Wissenschaftler und Entwickler wieder für den Forschungspreis bewerben, welcher am 18. Oktober 2018 im Rahmen des InnovationsForums Photonik in Goslar verliehen wird.

Der Preis für innovative, richtungsweisende Entwicklungen in den Optischen Technologien, gestiftet von Stöbich Brandschutz GmbH, ist mit 15.000 Euro dotiert. Gefördert werden Ergebnisse der Forschung, die ein hohes Innovationspotenzial für technische und naturwissenschaftliche Entwicklungen und eine deutliche Perspektive für die Umsetzung in neue Produkte und Verfahren erkennen lassen.

Der Fingerhut - das Symbol des diesjährigen Kaiser-Friedrich-Forschungspreises - zählt zu den markantesten Farbtupfern der Harzer Wälder, und stellt damit eine Charakterpflanze des Harzes dar. Vier verschiedene Arten der Gattung Fingerhut (lat. Digitalis) sind im Harz anzutreffen: Gelber und Weißer Fingerhut, Riesenfingerhut und Roter Fingerhut.

Nicht um Digitalis, sondern um Digitales und Photonik im Labor geht es beim thematischen Schwerpunkt der Ausschreibung des Kaiser-Friedrich-Forschungspreises und dem InnovationsForum Photonik, inmitten im Harz, in Goslar.

Die zunehmende Digitalisierung im Labor- und Produktionsbereich stellt die Branche vor neue Herausforderungen. Die Anforderungen an moderne optische Mess- und Mikroskopiesysteme sind längst nicht mehr nur durch die Erfassung der reinen Messgröße bzw. der Bildinformation definiert.

Schwerpunkte der aktuellen Ausschreibung sind daher:

  • Anbindungen an Datenbanksysteme
  • Optische Messtechnik
  • Multiskalige Datenfusion und Auswertung
  • Bildgebende Verfahren im Laborkontext
  • Big Data in den bildgebenden Verfahren
  • generative Fertigungsverfahren in den Life Sciences
  • Probenpräparation
  • Usability


Bewerbungsschluss ist der 15. August 2018.

Der Kaiser-Friedrich-Forschungspreis wird alle zwei Jahre von Dr.-Ing. Jochen Stöbich, Geschäftsführer der Stöbich Brandschutz GmbH in Goslar, an Einzelpersonen oder Teams aus Forschung und Entwicklung verliehen. Am 18. Oktober 2018 wird die Entscheidung der 9-köpfigen Jury aus namhaften Experten der Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen des InnovationsForum Photonik in Goslar bekannt gegeben.