Meldung
10.08.2017

Bayerisches IT-Sicherheitscluster: Rückblick IT-Sicherheit am Donaustrand – Regensburger Datenschutztag und FORSEC

Mit über 140 Besuchern, überaus positivem Feedback der weit angereisten Besucher und dem anschließenden Sommerfest der Tech Base war der Regensburger Datenschutztag und FORSEC, der am 6. Juli 2017 stattfand, rundum gelungen und ein voller Erfolg. Die Veranstaltung ist ein gemeinsames Projekt des Bayerischen IT-Sicherheitsclusters und der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsregion Donaustädte sowie zahlreicher Kooperationspartner und richtet sich an Geschäftsführer, Vorstände, Inhaber, Gründer, Start-ups, IT-Mitarbeiter, Datenschutzbeauftragte, Professoren, Forschungseinrichtungen und Studierende. Die Inhalte der diesjährigen Vorträge hat das Bayerische IT-Sicherheitscluster zusammenfassend bereitgestellt.

Keynotespeaker Thomas Kranig, Präsident der Bayerischen Landesamtes für Datenschutzaufsicht informierte die Besucher darüber, welche Auswirkungen das neue europäische Datenschutzrecht auf Unternehmen und Organisationen hat. Er zeigte auch auf, wie Unternehmen und Organsationen sich jetzt schon darauf vorbereiten können, wenn das Datenschutzrecht ab 25. Mai 2018 in Kraft tritt.

  • Thomas Kranig, Bayerisches Landesamt für Datenschutzaufsicht: Das neue europäische Datenschutzrecht – Was erwarten Aufsichtsbehörden von den Unternehmen?: hier wird ein klares Bild geschaffen was Heute und Morgen bezüglich der neuen Datenschutzverordnung gilt, was Unternehmen heute schon tun müssen und was Aufsichtsbehörden Heute und Morgen von Unternehmen erwarten. Die Empfehlungen des Bayerischen Landesamts für Datenschutzaufsicht sind wie ein unerlässlicher Leitfaden für Unternehmen zu sehen.
  • Sabine Sobola, Paluka Sobola Loibl & Partner Rechtsanwälte: Haftungsrisiken der DS-GVO für das Management: dieser Vortrag klärt über Rahmenbedingungen sowie rechltiche Konsequenzen bei Nicht-Einhaltung der DS-GVO auf. Ab wann gilt die DS-GVO, was bleibt gleich und was ändert sich, was sieht das BDSG neu vor, was sind die Haftungsrisiken der Manager und was gilt es jetzt bereits zu tun?
  • Prof. Dr. Hannes Federrath, Universität Hamburg: Soft- und Hardware-Entwicklung - was verbirgt sich hinter Privacy-by-default und Privacy-by-design: Privacy-by-default bezieht sich auf die Standardeinstellungen in Produkten bzw. Apps und Privacy-by-design auf die Entwicklung von Produkten bzw. Apps. Hier gilt es zu wissen, wann und wie Daten von Produkten bzw. Apps gesammelt und verarbeitet werden und wie kann der Endkunde selbst über die Sammlung, Speicherung und Verarbeitung seiner Daten bestimmen.


Die vollständige Zusammenfassung der Vorträge ist auf der Seite des Bayerischen IT-Sicherheitsclusters bereitgestellt.

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