Rheinland-Pfalz
Die Bündelung von Wissen und Kompetenzen durch thematische und regionale Netzwerke und Cluster ist von besonderer Bedeutung für die Innovationskraft des Landes. Daher sind deren Initiierung, Begleitung und Unterstützung elementare Bausteine der rheinland-pfälzischen Innovationspolitik. Im Fokus stehen dabei mittelständische Unternehmen und ihre Rolle in zukunftsträchtigen Wertschöpfungsstrukturen.
Rheinland-Pfalz unterstützt eine Reihe technologieorientierter Netzwerke, Cluster und Hubs. Diese lassen sich den sechs Potenzialbereichen der rheinland-pfälzischen Inovationsstrategie zuordnen, die die Stärken und Potenziale von Wirtschaft und Wissenschaft für die Innovationspolitik widerspiegeln.
Werkstoffe, Material- und Oberflächentechnik
- Kompetenznetzwerk Kunststoff-Technologie (Kom-K-Tec)
- Carbon Composites – Regionalabteilung West (CC West)
Lebenswissenschaften, Gesundheitswirtschaft
- Spitzencluster Ci3 – Cluster für Individualisierte
- Immunintervention
- Rheuma-VOR
- Digital Hub Rhein-Neckar
Mikrosystemtechnik, Sensorik, Automation
- Innovationsplattform Magnetische Mikrosysteme (INNOMAG)
- Technologie-Initiative SmartFactoryKL
- Optence
Automobil- und Nutzfahrzeugwirtschaft
- Commercial Vehicle Alliance (CVA): bestehend aus Commercial Vehicle Cluster – Nutzfahrzeug GmbH (CVC), Fraunhofer-Transferzentrum Digitale Nutzfahrzeugtechnologie DNT, Zentrum für Nutzfahrzeugtechnologie (ZNT)
- FI-RLP – Fahrzeug-Initiative Rheinland-Pfalz
Informations- und Kommunikationstechnik, Softwaresysteme
- Spitzencluster/Software-Cluster – Softwareinnovationen für das digitale Unternehmen
- Digital Transformation Hub (DT:HUB)
- Gutenberg Digital Hub (GDH)
Energie, Umwelttechnik, Ressourceneffizienz
- StoREgio – Anwendung intelligenter stationärer Energiespeichersysteme
- Ecoliance Rheinland-Pfalz
Neben diesen wertschöpfungsorientierten Vernetzungen bestehen in Kaiserslautern, Koblenz, Mainz und Trier regionale Wissens- und Innovationsallianzen. Mit diesen werden die bisher erreichten Initiativen und Maßnahmen regional noch stärker verzahnt und künftige Potenziale für die Region frühzeitiger erkannt und genutzt.
(aktualisiert im Februar 2022)
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