Die Jahrestagung des Programms „go-cluster” am 20. April 2017 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin bildet den Auftakt für die in der Zeit vom 20. bis 28. April 2017 erstmals stattfindende bundesweite Clusterwoche. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Johanna Wanka und der Bundesminister für Wirtschaft und Energie Sigmar Gabriel haben dafür die Schirmherrschaft übernommen. Die Vielfalt und Stärke der deutschen Clusterlandschaft aufzuzeigen, ist das Ziel der Clusterwoche. Eine rege Beteiligung der Länder und aller Clusterinitiativen ist erwünscht. Informationen zu Veranstaltungen, die in dem Zeitraum der Clusterwoche stattfinden, können mit Hilfe der ausgefülltem Templates fortwährend an info@clusterplattform.de geschickt werden.

Die Digitalisierung hält Einzug in praktisch allen Innovationsfeldern. Insbesondere im Bereich der Mobilität werden zukünftig digitale Geschäftsideen gebraucht, wie z. B. für die Vernetzung von Fahrzeugen und Infrastruktur, von verschiedenen Verkehrsträgern und von Mobilitäts-, Geo- und Wetterdaten. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat dafür mit dem mFUND einen Förderfonds eingerichtet. Der zweite Aufruf zur Antragseinreichung ist noch bis zum 20. Januar 2017 geöffnet. Weitere Aufrufe folgen.

Im Rahmen des deutsch-französischen Digitalisierungsgipfels trafen sich ausgewählte Mitglieder des Programms „go-cluster” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie mit Clusterakteuren aus Frankreich, um über die Rolle von Innovationsclustern im Kontext von Open Innovation zu diskutieren und Anknüpfungspunkte für gemeinsame Projekte zu identifizieren.

Das Clustermanagement DiWiSH, der Verein Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein (DiWiSH e. V.) sowie die Design-Initiative Nord (D-IN e.V.) unterstützen gemeinsam die IT-, Medien- und Designwirtschaft im Land. Aufgrund der nachgewiesenen Qualität und Leistungsfähigkeit wurde das Cluster DiWiSH als neues Mitglied im Programm „go-cluster” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie aufgenommen.

Auf Einladung des Netzwerks BioLAGO stellten Firmen und Forscher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beim 12. bodenseeweiten Kongress „Wissenschaft-trifft-Wirtschaft” am 9. und 10. Dezember 2016 an der Universität Konstanz neue Verfahren und Projekte im Bereich Lebenswissenschaften vor. Ziel der Veranstaltung, zu der mehr als 100 Teilnehmer aus Wirtschaft und Wissenschaft kamen, war den Transfer innovativer Forschung auf den Markt zu fördern. Den Schwerpunkt bildete das Thema „Von der Genanalyse zur Genchirurgie – neue Ansätze im Kampf gegen Infektionen, Krebs, Aids und Erbkrankheiten am Beispiel CRISPR/Cas”.

Am 7. Dezember 2016 führten die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH und der biosaxony e. V. gemeinsam die Veranstaltung zum Thema „Medizintechnik in Sachsen” beim Beckmann-Institut für Technologieentwicklung e. V. in Chemnitz durch. 16 Vertreter der Branche präsentieren ihre Ideen und Produkte und berichteten vor über 80 Gästen von ihren Erfahrungen sowie Kooperationsmöglichkeiten.

Geht es um das „Internet der Dinge”, erscheint für die Mehrheit der Berliner noch ein großes Fragezeichen in den Köpfen, obwohl sich über die Hälfte von ihnen für Neuerungen im Alltag und technische Entwicklungen interessiert. Zu diesem Ergebnis kam die repräsentative forsa-Umfrage, die das Branchennetzwerk media:net berlinbrandenburg e. V. im November 2016 in Auftrag gegeben hat.

Dass Umwelttechnologie und Chemieindustrie keine Gegensätze sein müssen, machte die Veranstaltung des Umweltcluster Bayern in Harburg am 8. Dezember 2016 deutlich. Mitglieder des Umweltcluster Bayern, des Chemie-Cluster Bayern sowie weitere Interessierte aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten Fragestellungen an der Schnittstelle beider Branchen und nutzen die Synergien des sektorübergreifenden Netzwerkens.