Oft können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ihre Forschungsinteressen mangels finanzieller und personeller Ressourcen nicht umsetzen. Die vorwettbewerbliche Forschung ist für KMU jedoch besonders wichtig, um Trends auszumachen und für den Markt attraktiv zu bleiben. Das Programm Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) unterstützt an dieser Stelle die KMU. Es wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.

Am 2. November 2016 startete das aus Mitteln des Bundes finanzierte Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Chemnitz. Das Zentrum ist eines der elf Kompetenzzentren, die derzeit deutschlandweit im Rahmen des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital – Strategien zur digitalen Transformation der Unternehmensprozesse” des Bundeswirtschaftsministeriums entstehen. Das Institut Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau – Mitglied im Programm „go-cluster” – ist eines der am Projektkonsortium beteiligten Akteure.

In Baden-Württemberg rühmt man sich, mit der Ausnahme von Hochdeutsch, alles zu können. Ganz besonders gut scheint man bei der Bildung von Clustern zu sein: 120 solch regionaler Zusammenschlüsse von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und öffentlichen Stellen gibt es im Südwesten Deutschlands – und die Landesregierung tut gut daran, diese zu unterstützen. Viele dieser Cluster sind Mitglieder im Programm „go-cluster” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).

Die Veranstaltungsreihe „IT-Sicherheit am Donaustrand” feiert 10 jähriges Jubiläum. Seit ihrem Start 2006 haben mehr als 2.300 Experten und Interessierte die erfolgreiche Veranstaltungsreihe des Bayerischen IT-Sicherheitsclusters e. V. besucht, die sich zu einem der wichtigsten IT-Sicherheitskongresse in der Region entwickelt hat. Clustermanagerin und Vorstandsvorsitzende Sandra Wiesbeck freut sich über den Erfolg der Roadshow, die 2006 in Regensburg startete. Auch dank namhafter Kooperationspartner etablierte sich IT-Sicherheit am Donaustrand zu einer herausragenden Veranstaltungsreihe im Donauraum.

Bereits zum zweiten Mal findet das „Startup Weekend” der beiden Gründer- und Technologiezentren BioPark und TechBase in Regensburg statt. Am Wochenende vom 18. bis 20. November 2016 erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre neuen Ideen und Produkte in nur 54 Stunden bis zum Geschäftsmodell zu entwickeln. Am Ende präsentieren die Teams ihre Ergebnisse einer renommierten Fachjury, die von den beiden Geschäftsführern der Gründer- und Technologiezentren Dr. Thomas Diefenthal (BioPark) und Alexander Rupprecht (TechBase) angeführt wird.

Zum dritten Mal in Folge lockte die internationale Technologietransferkonferenz bionection des Clusters biosaxony am 18. und 19. Oktober 2016 rund 175 Teilnehmer aus Wissenschaft und Wirtschaft in die Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften – in Halle (Saale). Zwei Tage lang wurde zu den aktuellen Themenschwerpunkten aus Biotechnologie und Medizintechnik diskutiert.

Der Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, GEOkomm e. V. und das GeoForschungsZentrum (GFZ) wurden Anfang November 2016 als Mitglieder in das Netzwerk der Copernicus Relays aufgenommen. Ein Programm für 2017 mit detaillierten Informationen zu den angebotetenen Services wird derzeit ausgearbeitet. Die Copernicus Relays sind ein Netzwerk von Kontaktstellen für Erdbeobachtungsdaten in ganz Europa, das im Laufe des Jahres 2017 errichtet wird.

Im Rahmen der Internationalisierungsstrategie von Hamburg Aviation hat das Cluster mit mehreren Partnern vom 10. bis 14. Oktober 2016 Japan besucht und setzt damit seine Bestrebungen für eine enge Zusammenarbeit konsequent fort. Der Empfang der europäischen Delegation der Cluster Hamburg Aviation, Aerospace Valley, Niedersachsen Aviation und Eskisehir Aviation Cluster (ESAC) aus der Türkei von dem Partnercluster C-Astec und der Greater Nagoya Initiatve (GNI) fand bei einem informellen Abendessen in Nagoya in einem traditionellen japanische Restaurant statt.

Am 24. Oktober 2016 nahmen rund 50 Teilnehmer aus Forschung und Industrie an der ersten niedersächsischen Bioökonomietagung in Hannover teil. Die Veranstaltung wurde von der am Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr angesiedelten Landesinitiative Ernährungswirtschaft (NieKE) organisiert.

Germany Trade & Invest (GTAI) organisierte vom 31. Oktober bis 4. November 2016 eine Reise für die Vermarktung des ostdeutschen Hightech-Clusters Silicon Saxony nach Taiwan. In Begleitung von Iris Gleicke, der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, reisten Vertreter des Clusters, des Fraunhofer IPMS und der Wirtschaftsförderung Sachsen in die Städte Hsinchu und Tainan.