15.03.2017

Ausgabe März 2017 - Newsletter Clusterplattform Deutschland

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Newsletter der Clusterplattform Deutschland zeigt, wie innovativ und engagiert die deutsche Clusterwelt ist. Hier erhalten Sie Informationen zu Clusteraktivitäten auf Bundes- und Länderebene, aber auch zu neuen internationalen Entwicklungen. Mit Nachrichten und Veranstaltungen von den Clustern des Programms „go-cluster” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und den Spitzenclustern des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) informiert Sie dieser Newsletter wie gewohnt über aktuelle Themen und zeigt, wie die nationalen Clustermanagement-Organisationen zur Weiterentwicklung ihrer Akteure beitragen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen die Redaktion!

BMWi und BMBF: Clusterwoche Deutschland vom 20. bis 28. April 2017

Die unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, und der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka stehende erste bundesweite Clusterwoche zeigt die Vielfalt und Stärke der deutschen Clusterlandschaft. Die Erfolge von Innovationsclustern stehen dabei im Mittelpunkt. Umfassende Informationen dazu auf einen Blick bietet die Clusterplattform Deutschland. Ob regionale Veranstaltungen oder Aktivitäten auf der Hannover Messe Industrie – alle Aktionen der deutschen Clusterlandschaft in der Zeit vom 20. bis 28. April 2017, die im Rahmen der Clusterwoche stattfinden, werden hier gebündelt. Die Templates mit Veranstaltungsterminen können fortwährend an info@clusterplattform.de geschickt werden.

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Ein weiteres Mitglied im Programm „go-cluster” erhält das „Silber-Label” der ECEI

Organic Electronics Saxony (OES) hat das „Silber-Label” der European Cluster Excellence Initiative (ECEI) erhalten. Das Cluster hat mit dem „Silber-Label” dokumentiert, dass es die Handlungs- und Optimierungsvorschläge des Benchmarkings stetig und erfolgreich umsetzt. Das „Silber-Label” ist ein Qualitätsnachweis für das Clustermanagement. Die Kosten für das „Silber-Label” werden für Mitglieder im Programm „go-cluster” vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) getragen. Damit unterstützt das BMWi aktiv die Weiterentwicklung der Exzellenz von Clustermanagements, um deren langfristige nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit zu fördern.

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Europäische Kommission: RegioStars Awards – Europäische Förderprojekte im Wettbewerb

Die RegioStars Awards werden an besonders gelungene, regionale Förderprojekte verliehen, die mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), dem Europäischen Sozialfonds (ESF) oder dem Kohäsionsfonds ermöglicht wurden. Zu den Preiskategorien 2017 gehören u. a. Smart Specialisation für KMU Innovationen, Klimaschutz, Frauenrechte und Gleichstellung, Ausbildung und Training sowie „CityStars – Städte im digitalen Wandel”. Durch die Auszeichnungen mit den RegioStars Awards sollen andere Regionen ermutigt und inspiriert werden, ebenfalls aktiv zu werden und die vielfältigen Fördermöglichkeiten durch EU-Fonds zu nutzen. Bewerbungen geeigneter Projekte können bis zum 10. April 2017 bei der Europäischen Kommission erfolgen.

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SMWA: Strategischer Dialog mit sächsischen Netzwerken

Im November 2016 stellte das sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) eine neue Richtlinie zur Clusterförderung vor. Als Startschuss für einen engeren Dialog mit und zwischen den in Sachsen aktiven Unternehmens- und Innovationsnetzwerken hat Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Mangold die Clustermanager und ihre Partner zu einem Kick-off-Meeting am 21. Februar 2017 in die Sächsische Aufbaubank eingeladen.

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Die Digitalisierung im Blick: VDC berät kleine und mittlere Unternehmen

Der Megatrend der Digitalisierung erstreckt sich auf alle Lebensbereiche und stellt auch Wirtschaftsunternehmen vor völlig neue Herausforderungen. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) haben Aufholbedarf bei der Digitalisierung. Das Virtual Dimension Center (VDC), Mitglied im Programm „go-cluster” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, berät deshalb speziell KMU im Projekt „Lotsen für die Digitalisierung von Planungs- und Entwicklungsprozessen”.

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Cluster für Individualisierte ImmunIntervention (Ci3): Helmholtz-Gemeinschaft fördert Aufbau des Helmholtz-Instituts HI-TRON am Standort Mainz

Im neuen Helmholtz-Institut „HI-TRON” kooperiert das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) mit dem Forschungsinstitut für Translationale Onkologie an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (TRON gGmbH), beides Akteure des Clusters für Individualisierte ImmunIntervention (Ci3). Ziel der Partnerschaft ist es, schlagkräftige Immuntherapien zu entwickeln und neue Biomarker für die Wirksamkeit der Behandlung zu identifizieren. Mit dem Aufbau des Helmholtz-Instituts wird ein weiterer Meilenstein in der nachhaltigen Etablierung des Spitzenclusters Ci3 erreicht.

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BioEconomy Cluster: Niederländisches Königspaar reiste für Kooperationsabkommen nach Leipzig

Zusammen mit einer 30-köpfigen Handelsdelegation der biobasierten Chemie wohnten König Willem-Alexander und Königin Máxima im Rahmen einer viertägigen Reise durch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am 9. Februar 2017 der Unterzeichnung zweier Kooperationsabkommen zwischen den Niederlanden und Deutschland in Leipzig bei. Die Memoranden, welche zwischen dem niederländischen Cluster Biobased Delta und dem mitteldeutschen Spitzencluster BioEconomy sowie dem Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ) und dem Energy Research Centre of the Netherlands (ECN) geschlossen wurden, bieten große Chancen für kleinere und mittelständische Unternehmen aus ganz Deutschland.

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it's OWL: Mit Industrie 4.0-Checks Digitalisierung planen

Wo steht mein Unternehmen in Sachen Industrie 4.0? Welche Optimierungspotenziale gibt es für Produktion, Produkte und Services? Was sind die nächsten Schritte und mit welchen Partnern kann ich sie gehen? Mehrere Industrie 4.0-Checks geben kleinen und mittleren Unternehmen Antworten auf diese Fragen. Arno Kühn (it's OWL Clustermanagement) erläutert: „Wir haben in neuen Projekten verschiedene Angebote entwickelt, um den Umsetzungsstand von Industrie 4.0 zu analysieren und nächste Schritte zu planen. Die Checks berücksichtigen den unterschiedlichen Umsetzungsstand und die Interessen der Unternehmen. Eine erste Orientierung gibt der Selbstcheck. Auf dieser Grundlage können wir gemeinsam mit dem Unternehmen die weitere Vorgehensweise planen.”

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IVAM: Die „Micro Nanotech Area” hat sich auf der MD&M West erfolgreich etabliert

Vom 7. bis 9. Februar 2017 präsentierte der IVAM Fachverband für Mikrotechnik zum vierten Mal einen Gemeinschaftsstand auf der US-Medizintechnikmesse MD&M West in Kalifornien, welche als weltweit größte Messe für Design und Fertigung in der Medizintechnik gilt. Zu den rund 20.000 Besuchern zählten hauptsächlich Entwickler und Entscheider aus der herstellenden Industrie der Medizintechnik. Der Gemeinschaftsstand des IVAM war erneut als Sonderausstellungsbereich „Micro Nanotech” in der Halle C zu finden und bündelte dort die Hightech-Komponentenhersteller für den Zuliefermarkt. Die 13 internationalen Aussteller des Gemeinschaftstandes des „go-cluser”-Mitglieds zeigten sich hochzufrieden mit dem Messeverlauf und der Qualität der geknüpften Kontakte.

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MAI Carbon: Ausbildungsplätze für die Region – Projekt MAI Job unterstützt KMU bei der Azubi-Suche

Das Projekt „MAI Job” des Spitzenclusters MAI Carbon adressiert die Herausforderung der klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU), sich neben den Großunternehmen auf dem Ausbildungsmarkt zu behaupten und ihr spezifisches Kompetenzprofil darzustellen. Zum einen fehlt den KMU oftmals die Sichtbarkeit, um aus dem Schatten der Großunternehmen zu treten und sich in der Region möglichen Auszubildenden zu präsentieren – dieser Problemstellung wird im Projekt mit unterschiedlichen Konzepten begegnet – zum anderen bedarf es Anpassungen des Ausbildungsportfolios oder von Unterstützungsleistungen beim Aufbau eines eigenen Ausbildungsangebots der KMU. Hierfür will MAI Job eine detaillierte Bedarfsanalyse durchführen, um KMU-spezifische Lösungskonzepte zu erarbeiten.

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